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Terranische
Atmosphärenfahrzeuge |
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Allgemeines: Traditionell findet seit dem 25, Jahrhundert auf dem Mars das Pol zu Pol-Rennen statt. Immer wieder engagieren sich namhafte Gleiter-Hersteller mit modifizierten Modellen in diesem Rennen, um sich so für ihren Absatz zu profilieren. Jedoch gibt es auch immer noch einige finanzkräftige Privatpersonen, die mit den kuriosesten Konstruktionen an diesem Rennen teilnehmen. So handelt es sich auch bei den Renngleiter STORMWING um eine Eigenkonstruktion, welche von dem jungen Vincent Vosper, einem tüchtigen Ingenieur der USO-Flotte, und seinem Wartungsteam konstruiert und verwirklicht wurde. Zwar gewann er nie ein Rennen mit diesem Gleiter, doch war er immerhin so erfolgreich, daß die günstigen Flugeigenschaften und die kompakte Bauweise diesen Renngleiter später als Hochgeschwindigkeitstrainer für die USO interessant machten. |
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Technik: An Technik hat der STORMWING relativ wenig zu bieten, da bei dem Rennen rund um den Mars die Renngleiter nur über die notwendigsten, technischen Einrichtungen verfügen dürfen und so der Einsatz von aerodynamischen Prallfeldschilden und ähnlichem verboten ist. Dies setzt wiederum voraus, daß die Renngleiter aerodynamisch gebaut werden, um den unterschiedlichen Anforderungen bei dem Rennen gerecht zu werden, So verfügt der STORMWING über eine hochentwickelte Antriebstechnik, welche aus einem kombinierten Antigrav-Impulstriebwerk mit zusätzlichem Booster besteht, Hierbei kam Vincent Vosper seine Tätigkeit als USO-Ingenieur sehr zugute, da er meist über die neuesten technischen Anwendungsmöglichkeiten auf dem laufenden ist. Erstmals wurde hier auch eine neue Steuertechnik ausprobiert, welche es dem Piloten ermöglicht, den Renngleiter direkt über Nervenimpulse zu steuern, womit der manuelle Bewegungs- und Reaktionsvorgang über Steuereinheiten ganz entfällt. |
Technische Daten: STORMWING Länge: 6,40 m Breite: 2,80 m Höhe: 1,10 m Masse: 5,6 x 10-4 kg Höchstgeschwindigkeit: 10032 km/h (mit Boostern) Antrieb: 1 Hochleistungs-AG-Impulstriebwerk Besatzung: 1 Pilot
Sonstiges: Da die Renngleiter über keine luftverdrängenden Energieschilder verfügen dürfen, wurde der Gleiter mit einem Kunststoff-Keramik-Lack überzogen, der geringe Reibungsfähigkeit sowie hohe Hitzebeständigkeit aufweist. |
Zeichnung und Text: © 1989 by Georg Joergens |