ww.rz-journal.de
© by Oliver Scholl und Perry Rhodan published in PR
903
-
Abdruck mit freundlicher
Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
|
Gehirntransportbehälter |
|
Allgemeines: Diese Behälter werden von den Intelligenzen der Galaxie Naupaum hergestellt, um Gehirne, deren Körper abgestorben sind, bis zu einer PGT-Verpflanzung am Leben zu erhalten. Das PGT-Verfahren bedient sich einer Transmitteranlage, die das Gehirn des Verpflanzungskörpers und das Behältergehirn entmaterialisiert, die abgestorbenen Teile trennt und die beiden Gehirne so verbindet, daß sie eine kompakte, funktionsfähige Einheit bilden. Dann wird diese Einheit im Körper wiederverstofflicht und übernimmt die Herrschaft über ihn. Technische Daten: Durchmesser: 51 cm; Höhe (ohne Kuppel): 35 cm; Radius der Kuppel: 25,5 cm. Der Behälter enthält zwei Lebenserhaltungssysteme, Kommunikationsanlagen für das Gehirn und ein Kleinstkraftwerk zur Energieversorgung der Behälteranlagen. Das Gehirn kann durch Sonden in Verbindung mit den Kommunikationsanlagen treten und sie fernsteuern. Die Sonden überwachen das Gehirn und stehen in Kontakt zu den Steuermechanismen der Lebenserhaltungsanlagen. Diese arbeiten nach folgendem Prinzip: Der Nährstoff in der Kuppel wird abgepumpt, gereinigt, mit Sauerstoff und Nährstoffen versetzt und teilweise ins Gehirn (als Blut) und in die Kuppel zurückgepumpt. Sollte ein Gehirnkollaps eintreten, geben die Sonden Alarm. Wenn nötig, können durch I und II Seren in den Kreislauf injiziert werden. Durch I ist auch ein Ablaß der gesamten Kreislaufflüssigkeit möglich. |
|
|
|
|
I. und II. Injektionseinlässe |
Zeichnung und Text: © Bernhard Stoessel |