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© by Hans Knößlsdorfer
und Perry Rhodan published in PR
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Abdruck mit freundlicher
Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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Terranisches Kaufhaus |
Allgemeines: Das Einkaufen gehen ist überflüssig geworden. Die Bevölkerung wird durch positronisch gesteuerte Transporter versorgt, welche den Kunden in viertägigen Intervallen die bestellten Waren bringen. Allgemeine Güter (z.B. Lebensmittel), die immer gebraucht werden, können mittels Dauerauftrag mit jeder Sendung bezogen werden. Spezielle Wünsche müssen per Anruf beim Kz (Kommunikationszentrum) bestellt werden. Von dort wird die Bestellung an die Verwaltungsgebäude weitergeleitet, die den Geldbetrag für die bestellten Waren bei den Banken vom Konto des betreffenden Kunden abbuchen (indirekter Zahlungsverkehr). Die Warenhäuser selbst bieten auch eigene Einkaufskonten an. Von den Verwaltungsgebäuden geht schließlich die Bestellung an die Warenausgabe und die Transporter, die die Waren bis ins Haus bringen. Sollte eine kleine Bestellung einmal kurzfristig gebraucht werden, kann man sich an die meist schon in den Wohnhäusern befindlichen Filialen wenden, die die Waren sofort zuschicken können. Auch hier kann man die Einkaufskonten benutzen. Damit der Verbraucher immer über das Warenangebot informiert ist, sendet das Kz. 24stündl. auf einem eigenen Interkomkanal Informationen. Die Versorgung der Kaufhäuser mit Gütern erfolgt über eine Verteilerstation auf Terra, welche wiederum die Waren von Olymp bezieht (siehe Schema). Damit die Kaufhäuser immer über genügend Nachschub verfügen, besitzen sie zum Teil bis zu 10 Lagerhallen. Die Kaufhäuser haben eine Versorgungsspanne von durchschnittlich 200000 Einwohnern. |
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Zeichnung und Text: © Hans Knößlsdorfer |