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© by Heiner Högel und Perry Rhodan published in PR
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Abdruck mit freundlicher
Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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Forschungskreuzer
der GAVÖK, |
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Allgemeines: Obwohl die GAVÖK nach dem Abzug der Laren aus der Milchstraße mit dem Wiederaufbau alle Hände voll zu tun hat, wird die Zusammenstellung und Ausrüstung einer galaktischen Forschungsflotte engagiert vorangetrieben. Die ehemalige Explorerflotte Terras dient hierfür als Vorbild und Richtgröße. Außerdem haben terranische Raumfahrtingenieure einen weiteren Beitrag in Form einer Neukonstruktion für einen als „Arbeitstier“ gedachten, kleineren Kreuzer geleistet. Dabei bezog man sich auf eine Planungsstudie, die im Rahmen des „Raumfahrttechnischen Entwicklungsprogramms für Siedler“ (RES) in der Zeit vor der Machtübernahme durch das Konzil angefertigt worden war. Größten Wert legte man auf die Einbeziehung technologischer Spitzenprodukte aller GAVÖK-Völker. Vorerst sollen wegen der angespannten Rohstofflage und dem prekären Fehlbestand an Spezialisten nur geringe Stückzahlen auf akonischen und lunaren Werften produziert werden. Ihrer Friedenspolitik entsprechend hat die GAVÖK ein Bewaffnungsverbot für alle Neubauten von Raumfahrzeugen erlassen, die nicht ausschließlich militärischen Aufgaben dienen sollen. „Man wird sich daran gewöhnen!“ gibt sich Mutoghmann Scerp optimistisch. Die PAX-Klasse entlehnt aus diesem Umstand ihren Namen. Bis auf die schweren Defensivschirme sind die Schiffe völlig unbewaffnet. Technische Daten: Länge: 115 m; Breite: 70 m; Höhe: 35 m; Maximalbeschleunigung: 960 km/s²; Besatzung: 30 bis 60 Mann. Alle Böden, Wände, Decken sind selbsttragend; etwa 40 cm dick; bestehend aus zwei 10 cm starken, aus Verbundmaterialien gefertigten Halbdecken mit einem Hohlraum dazwischen, in dem Leitungen verlaufen und der größte Teil der elektronischen Ausstattung des Schiffs untergebracht ist. Der Großhangar wird von drei Schirmen überspannt und hermetisch abgesichert, von unten: Prallschirm, energetisches Leuchtfeld, HÜ-Schirm. Das Schiff hat ein dezentral angelegtes Positroniksystem. Um einen größeren Einblick in die Konstruktion zu erlangen, wurde in der Zeichnung das Raumfahrzeug in drei Schichten „zerschnitten“ und in senkrechter Richtung auseinandergezogen. |
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Zeichnung und Text: © Heiner Högel |