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Taurecs SYZZEL

Allgemeines:

Das 80 Meter lange, 10 Meter durchmessende röh­renförmige Raumfahrzeug mit der kreisrunden Steu­erplattform obenauf bietet für die Terraner zwar einen wenig imposanten Eindruck, trotzdem konfrontiert es sie mit einer ungekannten Stufe technologischer Perfektion und Überlegenheit. Aggregate und Anla­gen der SYZZEL sind (die Wissenschaftler an Bord der BASIS sind allerdings wie ihre Kollegen von LFT und GAVÖK in der heimatlichen Milchstraße zum größten Teil auf Spekulationen angewiesen, da Taurec wohl auch aus psychologischen Gründen die wirklichen Möglichkeiten nicht demonstrieren und ausspielen kann) multifunktionell, semimateriell und in immer neuen Kombinationen zu einer Unzahl von unterschiedlichen Aufgaben zu gebrauchen.

So zeigt die Rißzeichnung wahrscheinlich nur eine Standardkonfiguration von Basisaggregaten, die je nach Mission differenziert und ergänzt werden kön­nen. Ohne das technische Prinzip der energetisch schablonierten Miniaturisierung (siehe Taurecs KASERNE) wäre die Deponierung der Anlagen schon aus Platzgründen unmöglich; die verschiedenen Va­rianten werden durch ein dem terranischen Syntron weit überlegenes dreigliedriges Datensystem reali­siert, dessen Zentralmodul die Steuerpyramide der Plattform darstellt und dass gleichfalls alle Steuer- und Reaktionsabläufe des Schiffes kontrolliert. Durch die Deponierung ist die SYZZEL vollkommen autark und praktisch nicht störanfällig; den Anlagen wird eine Lebensdauer von Jahrhunderttausenden apostrophiert, wobei natürlich das Alter des Schiffes ebenfalls nur zu vermuten ist.

  1. Landefeldanlagen für Schwebefelder und Pro­jektion von energetischen Start- und Landege­rüsten

  2. mittelgroßer Personengleiter

  3. Abstrahlprojektoren der verschiedenen Offen­siv- und Passivwaffen, materialisieren an jeder gewünschten Stelle der Röhrenoberfläche

  4. Trägersysteme der Absoluten Bewegung; mit entsprechenden Peripherieaggregaten kann auch jede andere konventionelle Form der Über- licht/Unterlicht-Fortbewegung dargestellt wer­den

  5. Interpreter und Verstärkerprojektoren der Abso­luten Bewegung

  6. Offensivwaffensystem der Bugsektion, weitere Waffenanlagen können hinzugebracht werden, doch benötigt die Stationierung eine gewisse Zeit und Energielast, so daß ständig Waffenanla­gen präsent gehalten werden

  7. Zusatzgenerator zur Bearbeitung der endstabi­lisierten Formenenergieaußenhülle (14)

  8. Schutzschirmanlagen für jede Kategorie von Schirmfeldern jeder Absorptionsleistung

  9. feldenergetische Abschirmung, Anti-Ortungs­funktion vor allem im Zusammenhang mit der Anwendung der Absoluten Bewegung

  10. Entnahme- und Verteileraggregate von 11

  11. Speicherblase für 12

  12. Zapfanlage zur Energieversorgung aller Bord­systeme

  13. Spionsonden - Erzeuger und Abstrahlprojektor

  14. doppelwandige Außenhülle, die äußere Hülle ist pseudo-materielle, endstabilisierte Formen­energie und wird durch die Funktionskette von 7 und 8 gespeist und aufrecht erhalten, Farbe der Außenhülle: hellbraun

  15. Zusatzgerät zur Sicherung der Zapfanlage bei Überlastung

  16. die Steuerplattform überspannender Schutz­schirm, hier: nicht-transparent, darunter die Steuerpyramide sowie der Balken mit Sattel, der als Sitzgelegenheit für Taurec dient

  17. Antennenausleger, ausgestattet mit unter­schiedlichsten Kommunikationsanlagen, die je nach Aufgabe und Erfordernis umgruppiert wer­den können

  18. Ausleger in horizontaler Richtung mit Ortungs­boxen

  19. externe KASERNE, insgesamt sechs Stück, alle Ausleger können auch vollkommen verschwinden

  20. halbstoffliches Resonatorfeld für spezielle Tasterfunktionen

  21. Zusatzausleger für 20

  22. Mittelgang, mündet in der Schiffsmitte unterhalb der Plattform in den Aufenthaltssektor des Schiffes mit Zugang zur Plattform

  23. hinterer Aggregatbereich mit teilweise spiegel­bildlich angeordneten Anlagen zum Bugsektor

Zeichnung und Text: © Gregor Sedlag