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URIAN (Ur amm Taloq)

Materiewippe der Hauri

Allgemeines:

Mit dieser Gigantstation wollten ursprünglich die Hauri im Auftrag des Hexameron gewaltige Materiemen­gen (Galaxien der Lokalen Gruppe) nach Tarkan ver­setzen, um den Verlust Hangays auszugleichen und gleichzeitig den Ablauf der sechs Tage zu beschleuni­gen. Die Funktionsweise der Station ist ähnlich wie bei den kleineren Materiewippen, die experimentell benutzt wurden und die Energie des Transfers der Ga­laxis Hangay genutzt hatten. Nur ist bei Betrieb URIANS der Wippeffekt nicht mehr vorhanden, um ihn auszunutzen, deshalb muss die dafür erforderliche Energie selbst erzeugt werden, weswegen URIAN so gigantisch geworden ist.

URIAN selbst ist in einer Raum-Zeit-Verfaltung vor ei­ner Entdeckung geschützt. Bei der Verfolgung von Haurischiffen durch einen kleinen Verband von Rau­mem unter Führung von Reginald Bull ist die Station Ur amm Taloq letztendlich entdeckt und die wahre Bedeutung dieser Raumstation erkannt worden. URIAN wurde im Februar 448 NGZ während des Un­ternehmens Ragnarök von TSUNAMI-Kampfverbänden unter schweren Verlusten vernichtet.

Technische Daten: 

Länge: 18000 km; Breite: 8000 km; Höhe: maximal 120 km; Besatzung: beim Bau einige Tausend, Gesamtbesatzung unbekannt.

A- Segmentausschnitt mit Energienanlagen 

B - Draufsicht

C - Segmentausschnitt des Abstrahltrichters 

D - Ansicht der Station aus einer Entfernung von eini­gen hundert Kilometern.

 

Legende:

 

  1. Lagerhallen

  2. Kleiner Lastenantigravschacht

  3. Laufband

  4. Wandler

  5. Nugas-Tanks

  6. Unterkünfte

  7. Große Röhre der Gitterkonstruktion

  8. Nugas-Reaktor

  9. Großer offener Lastenantigravschacht

  10. Sektorenschutzschirmaggregat

 

 

  1. Hypertropzapfer (Inertfeld)

  2. Energiewandler und -Speicher

  3. Feldröhren für Fahrzeuge

  4. Meßsensoren

  5. Abstrahltrichter

  6. Meß- und Überwachungsanlagen

  7. Projektoren

  8. Sektorenschutzschirmaggregat (Paratronfeld)

  9. Energiewandler für den Trichter

  10. Antigravschacht

Zeichnung und Text: © Heinz Haßfeld