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Terranische Technik

Jagdshift SHOGUN

Allgemeines:

Im Jahre 1260 NGZ wurde nach Ideen von Reginald Bull die ersten Überlegungen zu einem neuen Shift-Konzept erstellt, welche die Eigenschaften von einem SAMURAl-Shift und dessen Stealth-Vereion NINJA vereinen sollte. Das Projekt erhielt den Codenamen SHOGUN. Viele Pflichten mussten die Konstrukteure bei der Entwicklung berücksichtigen. Zu den gestellten Anforderungen zahlten spezielle Tarnvorrichtungen und ein völlig neuartiges Antriebssystem, welches für den Stealth-Einsatz konzipiert werden sollte.

Mit diesen Anforderungen setzen die Raumschiffkonstrukteure im Jahre 1262 NGZ Ihre Vorstellungen in die Realität um und entwickelten eine kettenlose Gleiterkonfiguration, die alle Eigenschaften seiner Vorgänger beinhaltet. Eine Vielzahl neuartiger Formen kreierten die Designer für den SHOGUN. Die Ingenieure entschieden sich für eine aerodynamische Form. um eine bessere Manövrierfähigkeit bei Flugeinsätzen innerhalb der Atmosphäre zu erhalten.

Für den Stealth-Einsatz entwickelten die Werkstoff-Ingenieure einen chromatischvariablen Komposit-Verbundwerkstoff, der beim Implantieren von Informationsmustern jede Farbstruktur annehmen kann. Die ganze Außenhaut des Flugpanzers ist mit einer Vielzahl von Kompositzellen beschichtet.

Über eine syntrongestützte Kameraperipherie können dann Informationen in die Werkstoffstruktur gebracht werden, welche wie bei einem Chamäleon, die Außenhülle der Umwelt anpasst. Diese neukonstruierte Chamälion-Stealth-Einrichtung ist vollkommen emisionsneutral. Auch auftreffende Tastimpulse von Ortungseinrichtungen werden von der Außenhülle absorbiert.

Bei der Triebwerkswahl entschieden sich die Konstrukteure für den Gravopuls-Antrieb und das ebenfalls neuentwickelte Innerpuls-Triebwerk. Beide Antriebssyteme sind für den Flug im Vakuum und in der Atmosphäre geeignet.

Die stärkeren Gravopuls-Antriebe verschaffen dem Flugkörper im Wettraum eine durchschnittliche Reisegeschwindigkeit von 144000 km/s. Das leistungsschwächere, emissionsarme Innerpuls-Triebwerk ist eine Kombination aus einem modifizierten Feldantrieb und einem Invertions-Pulskompensator, welches während eines Stealtheinsatzes den SHOGUN antreibt. Der Innerpuls-Antrieb wird über zwei, an den Seiten sitzenden Projektionspole emittiert. Über selbe Projektionspole werden auch die dreifach gestaffelten HÜ- und Paratronfelder erzeugt. ein MHV-Geschützturm mit Transformkanone und vier Raketenwerfer sind die Waffen des Shift Der SHOGUN-Shift wurde im September 1265 NGZ erstmalig auf der IRON-THUNDER, einem Merzraumer der 400-m-Klaase eingesetzt.

 


alternative Darstellung aus dem RZJ

Technische Daten Jagd-Shift SHOGUN, Typ APC 494 Retaliator

 

Abmessungen:

Länge:12,08m

Breite: 8,42 m

Höhe: 2,98 m (bei eingefahrenem Geschützturm)

Höhe Im Kampfmodus: 3,85 m (bei ausgefahrenem Geschützturm)

Höhe im Spähmodus: 4,50 m

Mannschaft:

Besatzung: 3 Mann

Passagiere: 7 Soldaten

Triebwerk:

2 Gravopuls-Antriebe, 2 Innerpuls-Feldantriebe (emissionsarmer Feldantrieb, konzipiert für den Stealth-Einsatz) Leistung:

Höchstgeschwindigkeit Im Vakuum: 180000 km/s (0,6fache c)

Max. Kampfgeschwindigkeit in der Atmosphäre: 6400 km/s

Gewicht:

Leergewicht mit Ausrüstung: 24.368 kg

Max. Fluggewicht: 36.096 kg

Bewaffnung:

Defensive Bewaffnung: HÜ- und Paratron-Schirmfelder, Chamotarn-Stealth-Einrichtung, Viritual-lmager-Generator

Offensive Bewaffnung: MHV-Geschützturm (Desintegrator und Thermo-Blaster, wahlweise auswählbar und Transformkanone), 4 Missile-Launcher-Boxen mit je 10 DOLOM-Missiles.

 

Design, Zeichnung & Text: André Höller © 1990