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Extraterrestrische Raumschiffe

DAORMEYN
Yart Fulgens Flaggschiff

Allgemeines:

Das Flaggschiff Yart Fulgens ist nach dessen Geburtsstätte, der Gettowelt DAORMEYN, benannt. Sie ist ein diskusähnliches Raumschiff, Baujahr 1196 NGZ, und gehört der GAFIF an (GruppeArkonidischerForscher für Innovation und Fortschritt). Durch die Diskusform liegt sie außerhalb der arkonidischen Bau-Norm. Sie wurde auf der Werft von Jimmerin gebaut, dem 500-km-Asteroiden, der das Hauptquartier des ATK (Antiterrorkommandos) unter Yart Fulgens Führung darstellt. Die Bauteile und die technische Ausrüstung wurden bei verschiedenen arkonidischen Firmen in Auftrag gegeben und auf Jimmerin zusammengebaut. Der Bordsyntron mit der gesamtem Peripherie stammt von Siga. Am 10. Oktober 1199 NGZ bekam das Schiff bei einem Einsatz gegen die Akonen einige Treffer ab und befand sich bis Ende Oktober auf einem arkonidischen Werftplaneten. Bei dieser Gelegenheit wurde der sogenannte HYTRAP eingebaut.

Technische Daten:

Rumpfabmessungen:

140 m Länge, max 110  m Breite, max 45 m Höhe

Antrieb:

Metagrav-Triebwerke,

Impuls-Triebwerk, Antigrav-Triebwerke

Beschleunigung:

ca. 920 km/s²

Überlicht-Faktor:

70 Millionen

Energie:

Hypertrop-Zapfer,

Gravitraf-Speicher,

Nugas-Notkraftwerk

Bewaffnung:

5 Transformkanonen (bis 1000 GT), 

2 Desintegratorgeschütze

Defensiv-Bewaffnung:

Vierfach gestaffelter Paratronschirm,

zweifach gestaffelter HÜ-Schirm,

Prallschirm
Beiboote:

2 Segment-Beiboote, Gleiter

Besatzung:

Stamm 200 Personen

Zeichenerklärung:

  1. HYTRAP: Als arkonidische Neuentwicklung gewissermaßen die Antwort auf die akonische Transmitter-Renaissance.  HYTRAP ist die etwas verstümmelte Abkürzung für Hypertrans(mitter)-Adapter, volkstümlich ausgedrückt ein Gerät, mit dem man quasi jeden Transmitter-Ortungsschutz aufheben und selbst die wenig ernergieaufwendigen akonischen Transmitter anmessen, bzw.  deren Ablichtung- und Rekombinationstechnik bestimmen kann.  Der HYTRAP basiert auf einer Entwicklung der ESTARTU-Völker, die eine Abart dieses Gerätes bei ihren Großtransmitteranlagen für statistische Zwecke einsetzen. 

  2. Triebwerkssektor mit Metagrav-Vorrichtungen und überlichttechnischen Aggregaten

  3. Gravofeld-Fänger zum Koppel des Segment-Beiboots

  4. Zusätzliche Docking- und Nutzschleuse für das Segment-Beiboot im hinteren kleinen Triebwerksbereich

  5. Segment-Beiboot, eines von zweien, die rechts und links des Schiffsrumpfes integriert sind und sich zu einem etwas größeren Schiff zusammenfügen können.  Die beiden Beiboote sind allerdings nur zusammengekoppelt ÜL-fähig

  6. Dockingvorrichtung und Mannschaftsschleusen

  

  1. Hilfs- und Energieversorgungsanlagen für den Schiffsrumpf

  2. 2 von 4 oberen Transformkanonen.  Die Restbewaffnung befindet sich auf der Schiffsunterseite

  3. Zentraler Schiffs-Antigravlift für alle Decks

  4. Vorn liegender Antigrav-Antrieb

  5. Teil der Hauptschiffszentrale

  6. Vordere Landeschweinwerferbatterie

  7. Kleinere Manöverdüsen für Impulsflugbetrieb

  8. Funk- und Nebenzentrale

  9. Obere Rettungs- und Kleinlade- sowie Mannschaftsschleuse

  10. Seitliche Beobachtungsfenster

  11. Eine von mehreren Normal- und Hyperfunkantennen

  12. Kleines Bordobservatorium für diverse Zwecke

 

Text und Zeichnung: Oliver Johanndrees