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Extraterrestrische Raumschiffe

RACHES - Flaggschiff
der Ambraux-Crypers

ALLGEMEINES:

Nachdem Coram-Till, der Anführer der Ambraux-Crypers, die NIKKEN verlor, erhielt er die RACHES mitsamt der Besatzung als neues Flaggschiff. Die Besatzungsstärke beträgt 2100 Mann, wovon 1900 Soldaten sind. Die RACHES wurde im Laufe der acht Jahre seit der Eroberung von den Hammamesch oft umgebaut.

Da der große Laderaum bei der Eroberung zerstört wurde, ist der dadurch entstandene, Freiraum durch zusätzliche Waffentürme, Schutzschirmaggregate und Waffenkammern genutzt worden. Außerdem sind sechs zusätzliche Unterlicht-Beiboote eingeklinkt. Im vordersten Beiboothangar sind zusätzliche Energiesysteme für die nachträglich eingebau­ten Waffensysteme eingebaut worden, so dass er als Beiboothangar ausfällt. Auch sieben zusätzliche Schutzschirmaggregate sind an der Unterseite angebracht, weshalb die RACHES selbst dem Dauerfeuer von Regenbogenschiffen der Fermyyd lange standhalten kann.

Der Zustand der RACHES ist optimal; die versiegelten Triebwerke, die im Bug des Schiffes sitzen, haben noch eine lange Lebensdauer, und die Besatzung beherrscht das Schiff im Schlaf. Insofern ist die RACHES seit dem Verlust der NIKKEN das kampfstärkste Raumschiff der Ambraux-Crypers.

Zeichenerklärung:

  1. Kommandozentrale

  2. Lebenserhaltungssystem und Klimaanlage

  3. Nahortungsgeräte

  4. Bugimpulsgeschütz

  5. Unterlicht-Beiboot (insgesamt sechs Stück, zwischen 40 und 50 Meter durchmessend)

  6. Projektoren des Antigravtriebwerks

  7. Seitliche Sensorleiste

  8. Schleuse für Raumtorpedos

  9. Verteilerknoten für den Energiefluß zum Antriebs­sektor

  10. Energiespeicherblöcke

  11. Projektorblock des Antriebswulstes für Unter- und Überlichttriebwerke

  12. Kleiner Geschützturm (insgesamt zwei auf jeder Seite) mit Impulswaffen

  13. Unterer Bauch des Schiffes mit den Schutzschirm­aggregaten

  14. Einer von insgesamt sieben zusätzlichen Schutzschirmgeneratoren

  15. Panzerschild

  16. Schutzschirmprojektor für den innersten Schutzschild

  17. Punktstrahler

  18. Störfeldprojektor

  19. Zwillingsimpulsgeschütz

  20. Zusätzlicher, am Schiffsbauch eingeflanschter Con­tainer

  21. Eines der sieben zusätzlichen, wulstartigen, hintereinander geschalteten Schutzschirmaggregate

  22. Landeteller mit eingeklinktem Unterlicht-Beiboot

  23. Startschleusen für Sonden

  24. Zusätzlich angeflanschte Waffencontainer

  25. Vierlings-Desintegratorgeschütz (kleiner Geschützturm)

  26. Doppel-Impulskanone, darüber Zielerfassungssysteme

  27. Zusätzlich angeflanschter Vorratscontainer (insge­samt vier)

  28. Multi-Geschütz (je eins auf jeder Seite dieses großen Geschützturmes), mit einem Doppelgravogeschütz und einem Doppelimpulsgeschütz

  29. Ortungssystem für 5-D-Signale

  30. Beiboothangars, insgesamt acht, auch als Durchflughangar nutzbar

  31. Hyper- und Normalfunkantenne

  32. Zwischenspeicher

  33. Energiewandler

  34. Gravitationserzeuger

  35. Gravoprojektor

  36. Kombigeschütz der ursprünglichen Schiffsbewaffnung

  37. Energieerzeuger für Waffensysteme

  38. Energiewandler

  39. Schleuse für Gleiter

  40. Freizeitkuppel, sitzt direkt hinter der Kommandozentrale

  41. Emblem der Ambraux-Crypers

  42. Triebwerksprojektor

 

Text und Zeichnung: Lars Bublitz 1995

Textvorlage aus dem RZJ 92  - Text bei Heftabdruck evtl. abweichend