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Terranische Raumschiffe
Mikro-Jet

Allgemein:
Die Micro-Jet ist eine Variante der Standard Space Jet, dem wohl bekanntesten und auch vielseitigsten Beiboot in Terras Flotte. Im Gegensatz zur Standard Space Jet hat die Micro-Jet eine maximale Länge von 15 Metern und eine Breite von 11 Metern. Die Micro-Jet ist für zwei Besatzungsmitglieder ausgelegt, kann jedoch maximal 6 Personen transportieren.
Aufgrund der geringen Größe beherbergt die Micro-Jet keine eigene Hypertrop-Zapfanlage. Die Energieversorgung des Beibootes läuft über Gravitravspeicher, die vor jedem Einsatz geladen werden. Die Offensiv-Bewaffnung ist äußerst spärlich und besteht aus einem kleinen Thermogeschütz, das serienmäßig eingebaut ist und das im Normalfall nicht für Kampfhandlungen, sondern vielmehr im Bergungs- und Erkundungseinsatz zur Anwendung kommt. Ein Transformgeschütz kann jedoch nachgerüstet werden. Die Defensivbewaffnung besteht aus einem zweifach gestaffeltem Paratronschirm, der über die Heckgeneratoren entfaltet wird.
Die Micro-Jet besitzt ein kleines Metagrav-Zwillingstriebwerk im Bug des Schiffes, sowie zwei Impulstriebwerke im Heck für den Unterlichtflug. Die Reichweite und Leistung der Triebwerke ist durchschnittlich - letztendlich ist die Micro-Jet für kleine Einsätze und nicht für einen langen Aufenthalt im Weltraum konzipiert worden. Ein Suspensor zur Errichtung eines Antigravitation-Landefeldes rundet den Antrieb der Micro-Jet ab.
Ebenfalls zur Standard-Ausrüstung gehört eine Medoliege für eine erste Schnellversorgung, die jedoch ebenfalls als Ruhezelle ihre Verwendung findet.
Auffällig neben der geringen Größe ist außerdem die Bugschürze, die neben den empfindlichen Nahortungs und Analyse-Rezeptoren auch die Hyperfunkantennen beherbergen. Aufgrund des geringen Platzes innerhalb des Beibootes war man gezwungen die sensiblen Erfassungsgeräte auszulagern. Im Transportfall (wie auch bei der Standard-Space Jet werden Container zwischen den Bugfinnen in einem Fesselfeld gehalten) kann die Schürze weggeklappt werden.
Die Micro-Jet besitzt eine durchschnittliche Syntronik. Aufgrund der P-Chip Knappheit sind beileibe nicht alle Beiboote mit den begehrten Chips ausgerüstet worden - tatsächlich ist eine Umrüstung und somit Schutz gegen den Korra-Vir die Ausnahme. 
Der Einsatzbereich der Micro-Jet sind friedliche Erkundungsflüge und Einsätze vor allem im Bergungs- und Notfallbereich.

Legende:

  1. Bugfinne mit Traktorstrahlprojektoren für den Transport von kleinen Lasten

  2. Multiband Feldantennen Projektor

  3. Bugschürze mit Rezeptoren für die Nahortung und Analyse, sowie einer leistungsstarken Hyperfunkantenne.

  4. Metagravprojektoren

  5. Metagravtriebwerk in Modulbauweise (erleichtert den Ausbau von ausgebrannten Triebwerken)

  6. Antigrav-Lift zum Cockpit - im Boden (nicht sichtbar) der Einstieg in die Micro-Jet

  7. Zwei-Mann-Cockpit (im Normalfall ein Pilot und ein Navigator)

  8. ausklappbare Notsitze (4 Stück)

  9. Medoliege zur Erstversorgung 

  10. Lebenserhaltungssysteme (insgesamt 4 Stück)

 

  1. Ausfahrbarer Waffenarm mit kleinem Thermo-Punkt-Gechütz

  2. Impulstriebwerk (2 Stück)

  3. Abschirmgitter für die Paratronschirm Generatoren

  4. Paratronschirm Generatoren

  5. Gravitrav Speicherzelle (Befüllung über die Unterseite der Micro-Jet) sowie umliegende Verteilersysteme

  6. Projektoren zum entfächern des Paratronschirmes

  7. Luftumwälzung und Klimaanlage

  8. Syntronik der Micro-Jet mit darüberliegendem Reparaturschott 

 

Textentwurf & Zeichnung:
© by Daniel Schwarz im Februar 2000