www.rz-journal.de - © by Christoph Anczykowski und Perry Rhodan - published in PR 2139 - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt Die Verwendung der Zeichnungen auf einer eigenen Homepage ist nur mit Genehmigung des Zeichners, des Verlages und unter Benennung der Bezugsquelle und des Copyrightinhabers gestattet. Verlinkung sind nur auf die Originalquelle zulässig. |
Extraterrestrische
Raumschiffe |
Die Hammerkopf-Jäger werden vorwiegend zur Verteidigung des „Wurms“ Aarus-Jima eingesetzt. Ihre Bezeichnung erhielten diese wendigen Kleinraumer wegen der beiden flügelartigen Ausleger im vorderen Rumpfbereich, die die terranischen Raumfahrer entfernt an die Köpfe irdischer Hammerhaie erinnerten. Innerhalb von Aarus-Jima sind sie vorwiegend auf sechs ausgehöhlten Kampf-Asteroiden, den sogenannten Scoutbasen, stationiert. Da sie über kein Überlicht-Triebwerk verfügen, kann ihr Einsatz nur innerhalb der unmittelbaren Umgebung von Aarus-Jima erfolgen, sofern sie nicht durch spezielle Trägerschiffe, die sogenannten Scoutschiffe, in das Zielgebiet transportiert werden. Der standardmäßig gebaute Rumpf eines Hammerkopf-Jägers besteht aus Trasaan, einer dem Arkonstahl vergleichbaren strukturverdichtete Metalllegierung. Die Länge des Rumpfes beträgt sechs Meter, seine durchschnittliche Höhe eineinhalb Meter, dazu kommen die beiden „Flügel“ mit einer Spannweite von zusammen zehn Metern. Das Heckteil mit der Pilotenkabine und den Haupt-Energiesystemen kann im Notfall abgesprengt werden und dient dann als Rettungskapsel. Als Haupttriebwerk werden Paradim-Pulsatoren verwendet, die die für einen Raumer dieser Größenordnung beindruckende Maximalbeschleunigung von 995 km/s² ermöglichen. Im Verbund mit zusätzlichen Projektionsköpfen an den Ausleger-Enden und leistungsfähigen Andruckneutralisatoren gestatten sie im Einsatz extrem wendige Flugmanöver. Die Schutzschirmtechnologie entspricht der der Paradimfelder der Scoutschiffe, wobei durch Hochklappen der Ausleger der Schirmfeld-Durchmesser verringert und damit dessen Flächen-Absorptionsleistung um ca. 10% gesteigert werden kann. Dieses Manöver verursacht allerdings auch deutliche Einbußen bei der Manövrierfähigkeit, so dass es außer zur Platzersparnis nach der Landung in den Scoutschiff-Hangars fast nur in extremen Notfällen zur Anwendung kommt. Die Bewaffnung des Jägers besteht aus zwei beiderseits im Rumpf eingebauten schweren Impulskanonen sowie je zwei Desintegratoren und Thermostrahlern in den Auslegern. In deren Unterseite befinden sich auch die zwei Abschusskammern für je einen seitlich eingehängten Selbstlenk-Raumtorpedo mit 10 Megatonnen Sprengkraft. |
|
Legende:
Entwurf, Zeichnung & Text: © Christoph Anczykowski 6/2002 |