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Die Space-Jet-Story - Folge 15

SJX-FJ 11

Experimental-Fight-Jet

Nach dem Ende der Monos-Diktatur wurde viel Gewicht auf die Entwicklung von Shifts und vor allem von Space-Jets gelegt, was die große Typenvielfalt erklärt. Erst der sich zum Ende des 13, Jahrhunderts NG/ stei­gernde Konflikt mit dem Kristallimperium, vor allem aber die Ereignisse im Jahr der »SEELENQUELL-Krise", führten zu einem Umdenken - wenn auch zunächst eher bei den LFT-Welten der Außen­randzone, die zum Beispiel damit begannen, Lizenz-Versionen des »Schwalbenschwanz-Jägers« der Whistler-Battle Technologies zu bauen und in Dienst zu stellen, während Terra selbst mehr auf den Ausbau der Space-Jet-Flotte setzte. Hierfür wurde die experimentelle Neukonzeption einer »Fight-Jet« SJX-FJ 11 (= Experimental-Space-Jet, Ver­sion Fight-Jet, Bauversion 1311 NGZ) in zweisitziger Ver­sion aufgelegt. Die Fight-Jet sollte ein sehr kleines, aber schlagkräftiges Kampfschiff innerhalb einzelner Kampf­verbände werden. Sie stellt gewissermaßen ein mobiles Waffenarsenal dar, welches von einem Piloten und einem speziell ausgebildeten Waffenexperten bedient wird. Charakteristisch für die Form sind nicht mehr die typi­schen Metagrav-Triebwerksausleger, sondern zwei ver­senkt eingebaute Metagrav-Projektoren, deren mächtige Projektoröffnungen im Frontbereich der Jet optisch ein aggressiveres Aussehen geben. Neben der weitgehenden Miniaturisierung der Aggrega­te wurden erstmals auch Phasenmodulatoren in die Pro­jektionstunnel der vektorierbaren Metagrav-Projektoren eingebaut, die durch Phasenvariation der Emitterfelder signifikante Geschwindigkeitsverbesserungen ermögli­chen. Die Schutzschirmsysteme sind in einem aufgebauten

Heckspoiler untergebracht und durch autarke Energie­versorgung von den übrigen Schiffssystemen separiert. Umgekehrt kann jedoch die Schutzschirmenergie für die Schiffssysteme angezapft werden, Die Waffensysteme sind modular und je nach Ein­satzzweck speziell zusammengestellt. Neben den übli­chen Strahl- und Feldprojektionswaffen sind auch Lenkwaffensysteme einsetzbar.

Der erste Prototyp der Fight-Jet kam 1311 NGZ zum Einsatz. 

Technische Daten:

Abmessungen:

 

Länge:

Rumpfhöhe:

Antrieb:

 

 

 

Schilde:

Bewaffnung:

Besatzung:

 

 

Rumpfdurchmesser: 5,23 Meter, ma­ximale Breite mit angeflanschten Waf­fenträgern: 6,25 Meter,

5,2 Meter (über alles 5,56 Meter),

2,00 Meter

zwei Metagrav-Triebwerke mit Emitterfeld-Phasenmodulatoren   (Überlichtfaklor maximal 78 Millionen, Beschleugigung max. 1300 km/s2, Reichweite [mit einer Gravitraf-Speicherla-dung ] 110.400 Lichtjahre), ein Gra-vojet-Triebwerk, zwei   Antigrav-Triebwerke

HÜ-Schutzschirme, Prallfeld­schir­me

modular, "kann für verschiedene Einsatzzwecke speziell zusam­men­gestellt werden

Pilot und Waffenexperte

Text & Zeichnung: © by Georg Joergens