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Sekundärmodule
der ENTDECKER-Raumer

(RZ des Entdecker Typ II - SATURN-Klasse siehe unter RZ 2243)

Entdeckermudule:

Abb. 1 - unten

Hier im Bild ist ein Standard-Wulstmodul zu sehen. Es enthält zehn Kreuzer von 100 Metern Durchmesser und ober- und unterhalb je vier Ausstoßdüsen der Protonenstrahltriebwerke. Bei voller Bestückung hat ein Entdecker demzufolge 24 kombinierte Antriebs- und Bremstriebwerke. Dieses Modul ist gemeint, wenn vom „Kreuzermodul“ die Rede ist. Man spricht bei den Modulen vom Nutzraum und von der Peripherie. Die Peripherie mit den Antriebsanlagen ist bei allen Modulen gleich.

Abb. 1

Es gibt noch zahlreiche weitere Module:

NUGAS-Modul (Sechseckquerschnitt): Zwei Reaktoren, vier NUGAS-Magazine, zwei Notauswurfschächte, zusätzlich zwei Kreuzer. Wie bei jedem Modul sind auch hier die Triebwerke um den Nutzraum herum oben und unten gruppiert.

Koppel-Modul: Zwei Sechseckmodule, die an den Außenkrümmungen miteinander verschmolzen sind. An jedem offenen Innenbogen kann ein Entdecker ankoppeln. Hilfreich sind diese Module, wenn es wichtig ist, Entdeckerflotten absolut synchron durch den Linearraum zu bringen. Im Kampfeinsatz werden diese Module stets abgeworfen und erst später wieder eingesammelt. Sie enthalten lediglich Schutzschirmtechnik zum Selbstschutz und Triebwerksanlagen, ansonsten nur Strukturversteifungselemente.

Beibootmodul: Modul zur Aufnahme zahlreicher kleiner Beiboote. Standardmäßig sind 2 Korvetten, 40 Space-Jets und bis zu 60 Raumjäger oder Shifts an Bord. Abgesehen von den Korvetten kann die Bestückung beliebig variiert werden.

Fusionsmodul: Der Zweck ist der gleiche wie beim NUGAS-Modul. Jedoch ist dieses Modul in seinem Nutzraum mit 30 Fusionsreaktoren bestückt.

Speichermodul: Dieses Modul besteht in seinem Nutzraum nur aus Energiespeichern. Es wird extern „betankt“ und hat keine eigenen Energieerzeuger.

Waffenmodul: Dieses Modul birgt in seinem Nutzraum genormte Waffenschächte von zylindrischem Querschnitt, in welche jede beliebige Kanone von ebenso genormtem Querschnitt eingebaut werden kann. Bis zu 12 Geschütze können untergebracht werden.

Frachtmodul: Der Nutzraum ist vorgesehen, Stückgut- und Containerfracht aufzunehmen. Darum besteht er fast nur aus leerem Raum und unzähligen „Regalflächen“.

Schutzschirmmodul:  Modul zur Verbesserung und Verstärkung der energetischen Abwehrbewaffnung. HÜ- und Paratronschirmanlagen sind jeweils beide enthalten.

Neben den Modulen von sechseckigem Querschnitt gibt es noch weitere:

Abb. 2 rechts
Hier sieht man eine typische Modulbucht zur variablen Nutzung. Davon gibt es auf der Außenhaut jedes Entdeckers 10 Stück. Die Anschlüsse sind multifunktional, so dass, genau wie bei den Ringwulstmodulen, nahezu jede technische Aufrüstung hier vorgenommen werden kann.

Abb. 2 


Abb. 3

Abb. 3 links

Module wie dieses sind in keilförmigen Taschen untergebracht. Drei davon gibt es an jedem Entdecker, alle oberhalb des Ringwulstes. Die Bestückungsvarianten sind analog zu den Segmentwulstmodulen. Hier zu sehen, ein NUGAS-Modul. Die Reaktoren können durch das Mittelschott ausgetauscht werden, was Reparatur und Wiederverwendung vereinfacht. Sonst findet dort noch eine Korvette Platz.

Abb. 4 rechts

Solche Scheibenmodule finden hauptsächlich für Beiboot- und Waffenvariationen Verwendung. Hier zu sehen: Space-Jets und Besatzungsunterkünfte.

Abb. 4

Abb. 5

Abb. 5 links

Diese großen Scheibenmodule, es gibt davon vier pro Entdecker, zwei oben, zwei unten, leicht gegeneinander versetzt, nehmen große Mengen Technik oder Beiboote oder Waffen auf. Sie reichen zwei Kugelschalen weit von außen in den Entdecker hinein. Auch hier ist die Variationsmöglichkeit analog zu den anderen Modulen. Als größte Beiboote können Korvetten aufgenommen werden.

Abb. 6 rechts

Diese Tubusmodule erfüllen einen doppelten Zweck. Sie sind ebenso variabel wie die anderen Module. Sie werden in vorbereitete Rohrhüllen eingeführt. Diese Rohrhüllen dienen sonst als tief ins Schiff reichende Wartungsschächte.

Abb. 6

Entdecker-Module 

Der große Vorteil der Entdeckerraumer ist ihre modulare Variabilität. Dies gilt für die Hauptzelle, die in viele kleine „Bauklötzchen“ zerlegbar ist und zwar so, wie es sich aus den Kugelschalen, Diagonalstreben und Spanten ergibt. Da aber nicht immer das ganze Schiff zerlegt werden soll, gibt es auch noch zahlreiche sekundäre Module für schnelle Umrüstungen.

Im  Bild ist rechts unten ein Standard-Wulstmodul zu sehen. Es enthält zehn Kreuzer von 100 Metern Durchmesser und ober- und unterhalb je zwei Ausstoßdüsen der Protonenstrahltriebwerke und zwei Projektoren der Gravotrontriebwerke. Das dargestellte Modul ist gemeint, wenn vom „Kreuzermodul“ die Rede ist. Man spricht bei den Modulen dieses Typs vom Nutzraum und von der Peripherie. Die Peripherie mit den Antriebsanlagen ist bei allen Modulen gleich. Der Nutzraum kann nach Bedarf gestaltet sein.

Es gibt noch zahlreiche weitere Sechseckmodule:

NUGAS-Modul: Zwei Reaktoren, acht NUGAS-Magazine, zwei Notauswurfschächte, zusätzlich zwei Kreuzer. Wie bei jedem Modul sind auch hier die Triebwerke um den Nutzraum herum oben und unten gruppiert.

Koppel-Modul: Zwei Sechseckmodule, die an den Außenkrümmungen miteinander verschmolzen sind. An jedem offenen Innenbogen kann ein Entdecker ankoppeln. Hilfreich sind diese Module, wenn es wichtig ist, Entdeckerflotten absolut synchron durch den Linearraum zu bringen. Im Kampfeinsatz werden diese Module stets abgeworfen und erst später wieder eingesammelt. Sie enthalten Schutzschirmtechnik zum Selbstschutz und Triebwerksanlagen, ansonsten nur Strukturversteifungselemente.

Beibootmodul: Modul zur Aufnahme zahlreicher kleiner Beiboote. Standardmäßig sind 2 Korvetten, 40 Space-Jets und bis zu 60 Raumjäger oder Shifts an Bord. Abgesehen von den Korvetten kann die Bestückung beliebig variiert werden.

Fusionsmodul: Der Zweck ist der gleiche wie beim NUGAS-Modul. Jedoch ist dieses Modul in seinem Nutzraum mit 30 Fusionsreaktoren und unzähligen Speichern bestückt.

Speichermodul: Dieses Modul besteht in seinem Nutzraum nur aus Energiespeichern. Es wird extern (bzw. vom Mutterschiff) „betankt“ und hat keine eigenen Energieerzeuger.

Waffenmodul: Dieses Modul birgt in seinem Nutzraum genormte Waffenschächte von zylindrischem Querschnitt, in welche jede beliebige Kanone von ebenso genormtem Querschnitt eingebaut werden kann. Bis zu 12 Geschütze können untergebracht werden. Fusionsreaktoren und Energiespeicher sorgen für autarke Kampffähigkeit.

Frachtmodul: Der Nutzraum ist vorgesehen, Stückgut- und Containerfracht aufzunehmen. Darum besteht er fast nur aus leerem Raum und unzähligen „Regalflächen“.

Schutzschirmmodul:  Modul zur Verbesserung und Verstärkung der energetischen Abwehrbewaffnung. HÜ- und Paratronschirmanlagen sind jeweils beide enthalten.

Neben den Modulen von sechseckigem Querschnitt gibt es noch weitere:

Rechts oben im Bild sieht man ein typisches Keilmodul. Das dargestellte Modell führt sechs Minor-Globes und 64 zusätzliche NUGAS-Kugeln im Hangarraum. Die Hauptbestückung besteht aus zwei großen NUGAS-Reaktoren und deren NUGAS-Bestückung rechts und links des variablen Raums.

Module wie dieses sind in keilförmigen Taschen untergebracht. Drei davon gibt es an jedem Entdecker, alle oberhalb des Ringwulstes. Die Bestückungsvarianten sind analog zu den Segmentwulstmodulen.

Links unten sieht man ein kleines Scheibenmodul, dem darstellungstechnisch lediglich die Backbordwand entfernt wurde. Solche Module finden hauptsächlich für Beiboot- und Waffenvariationen Verwendung. Hier zu sehen: Space-Jets und Besatzungsunterkünfte für Landungstruppen.

Links dargestellt ist ein großes Scheibenmodul. Hier sieht man deutlich, wie viele Fusionsreaktoren sich darin befinden. Es dient also vornehmlich der energetischen Aufrüstung des Schiffes.

Diese großen Scheibenmodule, es gibt davon vier pro Entdecker, zwei oben, zwei unten, leicht gegeneinander versetzt, nehmen große Mengen Technik oder Beiboote oder Waffen auf. Sie reichen zwei Kugelschalen weit von außen in den Entdecker hinein. Auch hier ist die Variationsmöglichkeit analog zu den anderen Modulen. Als größte Beiboote können Korvetten aufgenommen werden.

Viele hielten dieses Ausmaß an Variabilität anfangs für nicht machbar. Andere befürchteten einen enormen Ressourcenverschleiß, weil komplette Module quasi „weggeworfen“ werden. Dies stimmt jedoch so nicht. Werften können die Module in Ruhe reparieren oder neu ausrüsten, während das Schiff derweil voll einsatzfähig weiterfliegt. Werftliegezeiten werden also auf das absolute Minimum reduziert. Die arkonidische Flotte etwa hat mehr als dreimal so lange durchschnittliche Werftliegezeiten pro Schiff. Damit wird ein Teil ihres zahlenmäßigen Vorteils wieder aufgehoben.

In extremen Einsatzsituationen ist es möglich, aus mehreren beschädigten Entdeckern einen funktionsfähigen zusammenzusetzen. Alle Modulanschlüsse sind genormt, die Modulmaße sind zwar unterschiedlich, jedoch immer einheitlich, je nach Platzierung im Kugelkörper.

Erläuterungen:

  1. Flottillenlogo „Running Bull“

  2. Gravotrontriebwerksemmitter

  3. Nutzraum, hier mit 10 Kreuzern der 100-Meter-Klassen

  4. Impulstriebwerk

  5. Unterkünfte für Landungstruppen

  6. Hangar für Space-Jets

  7. Verankerungsvorrichtung

 

  1. Energetischer Anschluß

  2. Umformer, Wandler, Energiespeicher

  3. Fusionsreaktoren

  4. 30-Meter-Minor-Globes

  5. Reserve-NUGAS-Kugeln

  6. NUGAS-Notauswurf

  7. Energetische Anschlüsse des Moduls an die Schiffstechnik

Exklusiv-Arbeit des Zeichners © Andreas Weiß Januar 2004