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Terranische Raumschiffe Terranische
Kleinst-Space-Jet |
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Die Auswirkungen der erhöhten Hyperimpedanz trafen die hochgezüchtete 5-D-Technik der Kleinst-Space-Jets besonders schwer. Die teilweise nur acht Meter durchmessenden Diskusraumer bargen bis zum Jahr 1331 NGZ eine ausgereifte Technologie mit sehr guten Leistungsparametern (z.B. Energiesysteme, Staffelschirme, Überlichtantrieb). Ende 1336 NGZ startete die LFT das Entwicklungsprojekt der NEREIDE-Klasse für Space-Jets kleiner 20 Meter Durchmesser. Ziel war eine neue überlichtflugtaugliche Kleinst-Space-Jet. Fast eine Dekade später befindet sich das Projekt zwar immer noch im Experimentalstadium, die Synergie-Effekte für andere terranische Raumfahrtprojekte haben sich jedoch als beträchtlich erwiesen - u.a. verfügen die Standard-Space-Jets der 26-Meter-REMUS-Klasse bereits wieder über eine Überlicht-Kapazität mit einem modifizierten Kompensationskonverter vom Typ HAWK-II. Die größten technischen Fortschritte gelangen bis zum Jahr 1344 NGZ bei den Energiesystemen der Kleinraumer. Der röhrenförmige Aggregatschacht in der Rumpfmitte war ursprünglich für die Aufnahme eines Linearkonverters vorgesehen. Da sich jedoch die notwendige Mikrominiaturisierung als weitaus schwieriger als erwartet erwiesen hat, befindet sich dort jetzt der Hauptfusionsreaktor. Im Heckbereich der Jet wurde dafür ein als »Hyperblock« bezeichneter Koppelungsmechanismus installiert, in den verschiedene Aggregate und Waffensysteme eingehängt werden können. Hier soll auch einmal ein geplanter »Mikro-Hawk«-Linearkonverter mit projektierten 500 Lichtjahren Maximalreichweite Platz finden - technische Probleme sowie der generelle Mangel an leistungsfähigen Hyperkristallen verhinderten jedoch bisher eine Serienfertigung. Auf Grund ihrer relativ hohen Energiekapazität wird die Kleinst-Space-Jet vorwiegend als einsitziges Beiboot in der Raumjäger- und Aufklärerrolle eingesetzt, dies zumeist von kleineren Kreuzern oder Trägerschiffen der 300-Meter-Klasse. Eine zweisitzige Version mit Zusatz-Cockpit auf der rechten Rumpfseite existiert ebenfalls, im Notfall kann in der dazugehörigen Schleuse jeweils eine Person in sitzender Position Platz finden. |
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Technische Daten: Größe:
Antrieb:
Energie:
Bewaffnung: Defensiv: Offensiv: Besatzung: |
Rumpfdurchmesser 8 Meter (mit Bugfinnen Maximallänge 9,64 Meter), Rumpfhöhe 3,15 Meter Gravotron-Feldtriebwerk (Beschleunigung maximal 92 km/s2), zwei Gravojet-Innenstrom-Triebwerke für Atmosphärenflug (bis 6400 km/h), zwei Antigravtriebwerke Haupt- und zwei Reserve-Fusionsmeiler (insgesamt 3,072 x 108 Watt), Sphärotraf-Energiespeicher in Duplex-Konfiguration (max. Speicherenergie 1,768 x 1016 Joule)
HÜ-Schirmfeldgenerator, zwei normalenergetische Prallschirmgeneratoren MVH-Geschütz, optional: Intervallkanone oder KNK-Geschütz, zwei Unterlicht-Raumtorpedos (extern montiert) Pilot; im Notfall zusätzlich ein Passagier in der Schleusenkammer, optional: Host-Remote-Modus
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Legende:
© Christoph Anczykowski |