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Zapfenraumer der Dosanthi

Die von QIN SHI den Dosanthi zur Verfügung gestellten Schiffe erinnern grob an einen Tannenzapfen: Technischer Kern ist die Zentralsäule (Spindel) mit Bughalbkugel und Heckzylinder aus einem blaugrau-metallischen Material. Angekoppelt im Mittelteil sind dreizehn Ebenen mit jeweils sechs horizontal abstehenden, dreieckig-spitz zulaufenden »schuppenartigen« Auslegern aus einem beige-halbtransparenten Material, die dunkelbraune Kugeln vergleichbar Tannensamen beherbergen – in ihnen befinden sich die (abkoppelbaren) Wohnkavernen der Dosanthi. Die Kugeln sind keine technologische Umgebung – diese ist auf den Bereich der Spindel beschränkt.

 

Maße:

Gesamtlänge/Höhe:                  1350 m, max. Durchmesser: 400 m

Bughalbkugel:                          Durchmesser: 300 m, Höhe: 150 m

Heckzylinder:                           Durchmesser: 300 m, Höhe: 150 m

Zentralsäule (Spindel):  Durchmesser: 120 m, Höhe: 1050 m

Wohnkavernen:                       Durchmesser: 60 m

 

Technik:

Feldtriebwerke für Sublichtflug: max. Beschleunigung: 320 km/s²

Überlichttriebwerk für Linearflug: Übertrittsmindestgeschwindigkeit: 60 % der Lichtgeschwindigkeit; max. Überlichtfaktor: 3,6 Mio., max. Etappenlänge: 830 Lichtjahre

Energieversorgung: robuste Fusionsreaktoren, leistungsfähige Zylinderpufferspeicher, bei Bedarf Sonnenzapfung

Defensivbewaffnung: konventionelle Schirmfelder, Transit-Überladungsfelder (als Zwischending von HÜ- und Paratronschirm) – Standardableitung von Belastungen erfolgt in den Halbraum, erst bei starker Belastung erfolgt jene in den Hyperraum (meist schnell gefolgt vom Zusammenbruch)

Offensivbewaffnung: für Nahbereich bis ca. 300.000 km Standardwirkung wie Thermo-, Impuls- und Desintegratorstrahl.

Aufrissprojektoren, die eine Transitzone mit einem Durchmesser von 200 m erstellen, durch die Masse und Energie vergleichbar einem Paratronwerfer in den Hyperraum abgestrahlt werden; Kernschussweite ca. zwei Millionen Kilometer.

Transit-Kanonen gleichen grob den Transformgeschützen – es werden hier jedoch hyperenergetisch überladende violette Kugelfelder von ca. 1,5 m Durchmesser ins Ziel projiziert, die dort das in ihnen gespeicherte Hyperenergiepotenzial schlagartig freisetzen; Kernschussweite ca. zwei Millionen Kilometer.

Legende:

 

  1. sekundäre Antennensysteme für Kommunikation, Sensorik und Ortung

  2. Sonnenzapfer

  3. Fusionsreaktoren für Prall- und Schirmfeldgenerator

  4. Prall- und Schirmfeldgenerator mit Abstrahlprojektoren

  5. Energiewandler für Sonnenzapfer und Knotenpunkt für Energieverteilernetz

  6. Hauptzentrale

  7. Notenergiespeicher für Bughalbkugelsektion

  8. Hauptfusionsreaktoren

  9. dezentraler Energieerzeuger für Transit-Kanonen

  10. Schwerkrafterzeuger und Andruckneutralisatoren

  11. Transit-Kanonen – Kaliber bis 250 Megatonnen Vergleichs-TNT

  12. primäre Antennensysteme für Kommunikation, Sensorik und Ortung

  13. Thermo-, Impuls- und Desintegratorgeschütze

  14. Lebenshaltungssysteme

  15. dezentraler Sammelraum für Dosanthi

  16. vordere Abstrahlpole für Transit-Überladungsfelder

  17. Lagerräume und Ersatzteilmagazine

  18. Energiepufferspeicher

  19. Versorgungssysteme für Zapfenausleger (Energieerzeuger, -speicher, Nahrungsmittel und Lebenshaltung) für autarke Versorgung

  20. Wohnkaverne

  21. halbtransparenter Zapfenausleger

  22. Beiboothangar mit gestartetem Beiboot

  23. Heckzylinder mit Feld- und Lineartriebwerken, hinteren Abstrahlpolen für Transit-Überladungsfelder sowie Thermo-, Impuls- und Desintegratorgeschützen

 

Zeichnung und Legende © Torsten Renz; Text © Rainer Castor