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ANÄIRY

Die an Miniatur-Raketen erinnernden Transportgefährte der Sayporaner sind fragile, hochästhetische Gebilde von circa fünf Metern Länge und einem halben Meter Basisdurchmesser am Heck. Das Minimaldesign dieser hoch technisierten Baumuster kommt ohne sichtbare An- oder Aufbauten wie Antennen, Wartungszugänge oder Trieb­werksöffnungen aus. Die perfekten Proportionen und die ebenmäßige Oberfläche in silbrig-metallischem Ton lassen schon in der Ansicht keinen Zweifel an der fortgeschrittenen Technik.

Neben einem in seiner genauen Funktionsweise unbekannten Triebwerk für Sublicht- und Überlicht-Modus sind diese sayporanischen Miniaturraumschiffe mit einem statischen Transmitter ausgestattet, der es trotz der ultra­kompakten Abmessungen ermöglicht, Passagiere in hyperdimensional entstofflichter, aber in stationär an das Gerät gebundener Form zu befördern.

Die hier abgebildete ANÄIRY des Sayporaners Chourtaird wurde am 22. November 1469 NGZ von Reginald Bulls Schwerem Kreuzer KLEOPATRA im Krater Skynd des Uranus-Mondes Umbriel aufgebracht. Als »in Suspension befindliche« Passagiere waren der tausendjährige Sayporaner Chourtaird in Begleitung des von Terra entführten Shamsur Routh an Bord.

Legende:

  1. Hyperortungs- und Navigationsblock

  2. Hyperfunk

  3. Tarn- und Deflektorfeldprojektoren

  4. Schutzschirmgenerator auf normal- und hyperenergetischer Basis

  5. Steuer-, Kontroll- und Rechner-Komplex

  6. Statischer Transmitter für die entstofflichte Beförderung in Suspension befindlicher Personen

  7. Energieversorgung

  8. Überlichttriebwerk

  9. Sublichttriebwerk

 

Zeichnung und Text © Gregor Sedlag