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Raumfrachter |
Die STELLARIS ist eine typische Vertreterin für die mittelgroßen kommerziellen Raumtransporter, die zwischen den Handelswelten der Milchstraße pendeln und das Gros des interstellaren Schiffverkehrs darstellen. Der Frachter wurde in den 30er Jahren des 14. Jahrhunderts NGZ in Dienst gestellt und ist im Lauf der Zeit mehrfach überholt und an die Bedürfnisse der jeweiligen Stammbesatzungen angepasst worden. Die STELLARIS basiert auf der 200 Meter durchmessenden Kugelzelle eines Schweren Kreuzers der MINERVA-Klasse und bietet ein Raumvolumen von etwa 4,7 Millionen Kubikmetern, verteilt über 40 Decks. Jedes Deck mit einer Höhe von fünf Metern ist unterteilt in einen Nutzbereich und ein Zwischendeck, in dem dezentralisiert die gesamten Lebenserhaltungs- und Schwerkraftanlagen des Schiffes untergebracht sind. Die Triebwerke verleihen dem Frachter ein Beschleunigungsvermögen von 100 km/s². Es werden etwa 200 Personen zum Betrieb des Schiffes benötigt; die Besatzungsstärke variiert jedoch je nach Auslastung und Auftrag des Schiffes. Aufgrund der variablen Modulbauweise ist die STELLARIS keineswegs auf bestimmte Transportgüter festgelegt. Die Module sind um das »Rückgrat« des Schiffes angeordnet, einen rund sechzehn Meter durchmessenden Zylinder, der das Schiff von Pol zu Pol durchzieht. Es stehen zwanzig Steckplätze für Transportmodule in den verschiedensten Ausführungen zur Verfügung, die je nach Transportauftrag belegt werden können. Module können an vielen Raumhäfen von spezialisierten Unternehmen oder Reedern getauscht, gemietet, geleast oder gekauft werden. |
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Legende:
Zeichnung: © Gregor
Paulmann |