www.rz-journal.de - © by Jürgen Rudig & Gregor Sedlag und Perry Rhodan - published in PR 2899 - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

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Sternengewerk der Tiuphoren

Allgemeines:

Die Tiuphoren leben und agieren zu Millionen in ihren sogenannten Sterngewerken, fliegende Habitate, die zugleich Raumstation, Werft, Industriekomplex und Trägerschiff sind. Der Grundkörper dieser Schiffe ist walzenförmig und ca. fünf Kilometer lang. Im vorderen Drittel ist dieser Grundkörper von einem Kranz umgeben, der mit dem Walzenkörper durch vier Speichen verbunden ist. Dieser Kranz gewährt als Gewerkhafen innen bis zu zwölf und außen bis zu sechzehn Sternspringern Aufnahme.

Technische Daten:

  1. Sextadim-Banner, basierend auf einer knapp 30 Meter durchmessenden, sehr dünnen Membran aus besonderen Hyperkristallen (Tiucui). In diese Matrix eingebettet sind gelöste Bewusstseins-Komponenten (ÜBSEF-Konstanten) besiegter Gegner. Anzahl und Qualität bestimmen das Prestige eines Sterngewerks.

  2. Abstrahlgondeln der Sublicht-Aktoren (gravomechanische Feldtriebwerke). Beschleunigung max. 1050 km/s² bzw. unter erhöhter Hyperimpedanz 430 km/s²

  3. Bannerobservatorium mit den Totlichtsäulen. Von hier aus hält das Orakel Kontakt mit dem Sextadim-Banner

  4. Technische Verbundzentrale; koordiniert alle Leitungsfunktionen des Gewerks und des mit ihm verbundenen Geschwaders der Sternspringer

  5. Einer der typischen Wohn- und Arbeitsbereiche in Form grotten- und höhlenartige Konglomerate

  6. 5D-Hochenergie-Schutzschirmgeneratoren als Defensivreserve (ähnlich terranischen HÜ-Schirmen)

  7. Geschützturm mit Penta- bzw. Sextadim-Katapulten nach dem Transformkanonen- bzw. Fiktivtransmitterprinzip; transportiert werden entweder die Annihilatoren (Explosionskörper auf Materie-Antimaterie-Basis) oder die Indoktrinatoren (nanotechnisch bestückte Kapseln aus MEG, dem Masse-Energie-Gewebe)

  8. Gravopuls-Emitter der sekundären Manövriertriebwerke sowie Fesselfeldprojektoren zur Erfassung und Verankerung der Sternspringer

  9. Aktivierte gravomechanische Kupplung zur festschlüssigen ringäußeren Verankerung eines Sternspringers im Gewerkhafen 

  10. Masse-Energie-Pendler auf Transitionsbasis zur sekundären Energieversorgung der verankerten Sternspringer(vergleichbar dem terranischen Daellian-Meiler-Prinzip) 

  11. 18-Meter-Kriegskapsel als Standardbeiboot (je nach Kampagnenziel zwischen 450 und 900 Einheiten je Sternspringer und ca. weitere 10.000 im Muttergewerk) 

  12. 200-Meter-Beiboot in Sternkreuzer-Bauart 

  13. Halboffene, durch einen Normschutzschirm gesicherte Großhangargalerie 

  14. Überlicht-Aktoren (hochkomplexe Transitionstriebwerke) wahlweise für pentadimensionale oder sextadimensionale Sprünge (intermittierende Kurzsprünge über geringe Distanz, aber auch Ferntransitionen bis max. 77.000 Lichtjahre / 5.000 Lichtjahre). Die Aktoren ermöglichen darüber hinaus eine semimaterielle Existenz im vierdimensionalen Raum, die sogenannte Hyperstenz als Hauptdefensivausstattung 

  15. Geschwaderkaskade aus neun innen und außen überlappend verankerten Sternspringern im gewerkstützenden Integralmodus, mit dem das Sterngewerk maximale Flug- und Kampfwertleistungen erreicht 

  16. Multi-Orter-Kompakteinheit mit Hyperspektrometer, Multifrequenzpeilern und -tastern sowie Hyperkommunikationskomponenten

Zeichnung: Jürgen Rudig & Gregor Sedlag
Text: Gregor Sedlag