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Nashadaan der Thesanit

Die Raumschiffsklasse der Thesanit, die als »Nashadaan« oder »Hülse« bezeichnet wird, hat die Form eines sechseckigen Zylinders von 300 Metern Länge bei einer Kantenlänge von 60 Metern. Die Form der Nashadaans gleicht zwar der ursprünglichen Raumschiffsform der Thesanit, doch sie sind von der VECU bereitgestellt und verfügen über vielfältige und hochstehende technische Möglichkeiten, die denen der Terraner und aller anderen Völkern der Milchstraße weit überlegen sind.

Der reine Basisrumpf eines Nashadaans wird durch individuelle Modulkonfigurationen, in Form von aufgebrachten Außenanlangen sowie den darin schwebenden oder verankerten »Daans«, auf den jeweiligen Einsatzzweck hin optimiert. Obwohl von unterschiedlicher Größe, basieren alle Daans auf dem Grundprinzip eines Oktaederstumpfs. Sie sind Lebensräume, Maschinen, Medokabinen und vieles mehr. Die Daans sind durch seil- oder drahtartige Verbindungen in unterschiedlicher Größe miteinander verbunden.

Die Bestückung der Basishülle mit den Daan-Modulen erfolgt über Transmitter- oder Mikrotransitionstechnik. Ähnlich fortgeschritten ist im Regelbetrieb der Wechsel zwischen den einzelnen Daans für die Thesanit über ein lokales Transmitter-Netzwerk möglich.

  1. Eines der kuppelartigen Gebilde, mit denen der Nashadaan-Rumpf an Bug und Heck abschließt

  2. Formenergetische Emergenzprojektion eines 5-DHochenergie-Ladezapfpols zur Energieversorgung

  3. Daan mit Kommando- und Leitstandsfunktion samt großem 3-D-Hologlobus und Zentralrechnerkomponenten

  4. Magazin- und Komponentenlager-Modul

  5. In die Nashadaan-Rumpfzelle standardmäßig eingebettete Defensivschirmfeldprojektoren

  6. Zusätzlicher einsatzspezifisch konfigurierter Hochleistungsschutzschirmgenerator mit Tarnkomponente auf 6-D-Ebene in maßgefertigtem Daan-Modul

  7. Einblick in die Sandwich-Wabenstruktur der Rumpfhülle mit aktiver Fessel- und Traktorfeldsteuerung der eingelagerten Daan-Komponenten

  8. Überlichttriebwerkskompenente in 5-D/6-DHybridfunktionsweise für Lang- und Kurzstreckenetappen

  1. Unterrumpfkuppelstruktur mit eingelagerten Stamm-Daan-Modulzellen für zusätzliche freie Anwendungen sowie eingelagerte Basistechnologie für Antigravitation, Landegerüsterstellung und inkrementelle bzw. segmentierte Gravitationsversorgung einzelner Modulzellen

  2. Vielfältig variierende ornamentale Ausgestaltung der Basishüllen-Innenseite

  3. 5-D-Offensivbewaffnungskomponente mit integrierter Ortungs- und Zielerfassungstechnik im UHF-Spektrum operierend

  4. Umlaufende Technikgalerien (3 Stück) mit Basisausstattung vor allem zur Energiespeicherung und -wandlung, die einem Nashadaan als reiner Hülse eine gewisse Autarkie und Manövrierfähigkeit verleiht

  5. Reparaturarbeiten durch eine Wartungsdrohne in der durch einen bis zu 30 Meter tiefen Riss beschädigten Dockingmulde der RAS TSCHUBAI

  6. Die Thesan Zemina Paath vor einer Holodarstellung ihres an die RAS TSCHUBAI angelagerten Nashadaans

  7. Zum Größenvergleich eine LAURIN-Space-Jet aus der ursprünglichen Beibootflottille der RAS TSCHUBAI

Zeichnung: Gregor Sedlag

Text: Gregor Sedlag & Verena Themsen