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Panjasisches Tauchboot

Allgemeines:

Panjasische Tauchboote sind Ergebnis einer florierenden Produktionswirtschaft und erfreuen sich großer Beliebtheit. Gebaut werden sie in Abmessungen von 6 – 7 Metern (Ein-Personen-Sportboote) bis zu 240 Metern (Touristenboote für Kreuzfahrten).

 

Das hier gezeigte Boot ist ein vielseitig nutzbares Kleinfahrzeug, geeignet für Behördeneinsätze, Forschungsunternehmen und private Verwendungen. Die große Transparentkuppel erlaubt weiträumige Beobachtungen, die Sensorik wiederum automatisierte Ausweichmanöver und notfalls schnelles Umschalten in den Rückfahrmodus. Die Tauchtiefe beträgt mit einfachem Prallfeldschirm rechnerisch 100.000 Meter nach irdischer Standarddruckmessung, ohne Schirm etwa 15.000 Meter. Die Geschwindigkeit unter Wasser liegt in 200 Meter Tiefe bei etwa 100 Stundenkilometer. Auf der Wasseroberfläche sind die Pulsatoren dieses Bootstyps nur eingeschränkt nutzbar und erlauben Geschwindigkeiten bis etwa 80 Stundenkilometer. Die Reichweite liegt bei standardmäßiger Beladung mit Brennstoffkugeln für die Reaktoren bei 30.000 Kilometern. Angetrieben werden die Boote mit turbinenähnlichen Pulsatoren, die rundum in die rochenartigen Flügel eingebaut und teilweise schwenkbar sind. Vier Hauptpulsatoren sind heckwärts entlang der Stabilisatoren eingebaut.Ein Boot dieser Klasse wurde von der Ewigen Ganja Viyesch benutzt.

 

Technische Daten:

Maße: Länge: 36 Meter, Spannbreite: 41 Meter, Leermasse: 300 Tonnen, Verdrängung: max. 550 Tonnen

Hülle: Elastischer Druckpanzer ca. 15 Zentimeter dick, im Ein-Guss-Verfahren hergestellt; DuplexpanzerTransparentkuppel

Ausstattung: Wohnhabitat mit Sanitätseinrichtungen und 3 Schlafräumen, davon 2 im Unterdeck; Ausgangschleuse im Unterdeck

  1. Ortungssysteme mit Direktanbindung an den Navigationsrechnerknoten zur automatisierten Kursregulierung bezüglich beweglicher oder neu entstandener Hindernisse

  2. Frontpulsatoren und Wassertanks für schnelle Bremsmanöver

  3. Rundumpulsatoren und Antriebsgeneratoren zur Kursregulierung

  4. Energieversorgung auf Basis von Masseumwandlungs-Reaktoren, gekoppelt mit verteilten und in ästhetisch in den Schiffsinnenraum integrierten Speichern zur Abdeckung von Leistungsspitzen

  1. Panzerkuppel, darunter Kontrollzentrale und Wohnraum für die Besatzung

  2. Hauptvortriebspulsatoren entlang der passiven Stabilisatoren

  3. Ruheraum, betretbar vom Wohnraum

  4. Pulsatoren in den Flügeln als Nebenvortrieb und zur Lagesteuerung

  5. Prallfeldgeneratoren zum Schutz vor Wasserdruck, Treibgut und Meeresfauna

  6. Doppel-Paralysatoren für Defensiveinsatz gegen aggressive Meeresfauna

Text und Zeichnung: © Jürgen Rudig