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Unterwasserschlachtschiff
der Aquarianer

Die Aquarianer waren ursprünglich reine Landbewohner, Das Schicksal verdammte sie zu einem Leben auf dem Grund eines rund 200 Kilometer tiefen Ozeans, der ihre ganze Heimatwelt umspannt. Zum Schutz dieser Welt, die die Solaner Aqua II nannten, bauten sie eine Flotte aus Unterwasser-Schlachtschif­fen auf, mit denen sie beim Wiederauftauchen ihrer uralten Feinde ihre Heimat verteidigen wollten. Mit Hilfe des Schwer­kraftneutralisators und des Antigravantifelds können diese U-Boote auch bedingt im freien Raum operieren. Sie erreichen dort allerdings nur eine Geschwindigkeit von wenigen hundert Kilometern pro Stunde.

Der Zentralkopf des Schiffes ist eine notfalls selbständige Ein­heit zur Rettung oder für Operationen, bei denen das ganze Schiff zu groß ist. Die Landewalze (21 bis 24) und das Zusatz­triebwerk (8 bis 10) sind absprengbar, ohne dass das Haupt­schiff dadurch beeinträchtigt würde. Die Landewalze kann so­gar selbständig operieren.

  1. Antennensysteme

  2. Hauptzentrale

  3. Energieaufbereitung

  4. Zentrallift mit kombiniertem Antigrav

  5. Minenwerfer

  6. Lan­deplattform für Beiboote

  7. Erkundungsboot (47 Meter)

  8. Er­kundungsonde (44 Meter)

  9. Zusatztriebwerk

  10. Stautrieb­werk

  11. Energietransformer für 12

  12. Haupttriebwerk auf Gravo-Schubbasis mit Hohlraumerzeuger in Fahrtrichtung

  13. Stützmassenaufbereitung für 11 und 12

  14. Lagerräume

  15. Antigravtriebwerk

  16. Schwerkraftneutralisator

  17. Schutz­schirmgenerator

  18. Bordrechner

  19. Mannschaftsräume

  20. Torpedowerfer, auch als Notschleuse benutzbar

  21. Zentrale der Landewalze

  22. Triebwerk für den Kopf (Notsystem bei Ab­sprengung)

  23. Energieanlage mit Unterwassergeschütz

  24. Triebwerk

Daten:

Länge über alles 812 Meter

Breite über alles 185 Meter

Länge der Landewalzen 492 Meter

Länge des Zusatztriebwerks 253 Meter

Besatzung 570 Mann und 1100 Roboter

Höchstgeschwindigkeit im Wasser: 1250 Kilometer pro Stunde

Höchstgeschwindigkeit im Vakuum: 352 Kilometer pro Stunde

Höchstgeschwindigkeit der Landewalze im Wasser: 2400 Kilo­meter pro Stunde
(nicht raumflugtauglich)

Zeichnung: Heinrich Deeken

Text: Peter Griese