seine letzte

Risszeichnung

Toni Cullotta

Geboren wurde ich als Italiener in Deutschland.
SF lese ich seit der Grundschule. Freunde haben mich zu Perry geführt. 
Technischer Zeichner (Maschi­nenbau) und Kommunikations­wirt habe ich gelernt, aber erst Perry hat mich zum Zeichnen gebracht, denn die un­glaublichen Rißzeich­nungen in der Heftmitte haben es mir angetan.
1984 fing ich an, niemand außer mir hat diese Zeichnungen gesehen. Später wurde ich durch einen Brief­freund auf das SF-Fandom auf­merksam gemacht und schwups war ich in der Szene drin. Ab jetzt traute ich mich meine Sa­chen öffentlich zu machen und sie wurden für halbwegs gut be­funden.
Ab da wurde noch heftiger ge­ackert, bis ich eine Zeichnung zur ATLAN-Serie schickte. Peter Griese veröffentlichte sie auf der LKS. Ich war Happy ohne Ende.

Ein paar Zeichnungen erschienen noch, bis plötzlich die Serie mit Band 850 aufhörte.
Danach habe ich noch ein paar Jahre im Fandom ver­bracht, bis ich plötzlich keine Lust mehr hatte und das Zeich­nen weniger und weniger wurde.
Auch SF lesen wurde langweilig und so stieg ich aus. Pause für ein paar Jahre...

Beruflich zeichnete ich noch sehr viel und hier wurde der Compu­ter immer mehr benutzt. Ich ent­deckte das Raytracing und fing wieder an zu konstruieren. Tuschefüller wurden durch Po­lygone und Bezierkurven ersetzt. Seit 2 Jahren bin ich wieder im SF-Fandom aktiv und entwickle nur noch am Computer, wie ihr an den Grafiken sieht. Die Arbeit an so einer Konstruktion dauert mit dem Rechner trotzdem noch ewig und kann in Knochenarbeit ausarten, wenn es gut aussehen soll. Ich entwickle zur Zeit mit Cinema4D Objekte und bringe sie mit Freehand und Photoshop auf dem Mac in Form.

 

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