Elektronik-Double

Hochqualifizierte Roboter mit extrem empfindlichen Teilen werden oft als Double eingesetzt um bedrohte Manags oder Generalmanags zu schützen. Sie nehmen Ihre Stelle ein und bewahren so das Opfer vor einem Anschlag. Durch eine ausgeklügelte Technik ist es fast unmöglich sie zu –entlarven, da Stimme, Bewegungen und andere Merkmale hundertprozentig dem der Originale entsprechen. Ferner sorgt ein Individualschwingungsgenerator für die persönliche Ausstrahlung und verhindert so auch weitgehenst  eiine Entdeckung durch psionische Kräfte.

Die Roboter können aber auch mit Sprengstoff versehen werden und so­mit Ihrerseits als Attentäter auftreten. Dies kann jedoch nur geschehen, wenn die in der Grundprogrammierung enthaltenen drei Robotergesetze, ver­ändert oder gelöscht werden. Ansonsten haben diese Ihre uneingeschränkte Gültigkeit.

1.      Gesetz: Ein Roboter darf kein menschliches Wesen verletzten oder durch Untätigkeit gestatten, daß einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird.

2.      Gesetz: Ein Roboter muß den von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen. Es sei denn, ein solcher Befehl stünde im Widerspruch zu dem 1.Gesetz.

3.      Gesetz: Ein Roboter muß seine eigene Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht im Widerspruch zu Gesetz 1 und 2 steht.

1. Syntrohaut

2. Zähne (echt)

3. Haare (künstlich gewachsen)

4. Weichprotormanschette

5. Servomechanik für Muskelbewegungen

6. Mikrooptik mit lnfrarotlicht

7. Protopkiefer mit eingebautem Sprachmodulator

8. Programmspeicherzellen

9. Gehörmechanik

10. Servomotor für Kopffunktionen

11. Energiemeiler

12. Individualschwingungsgenerator

13. Armgestänge mit Energiezuleitungen

14. Vollbewegliche Greifhand mit Tastsensoren

15. Servomotor für Beinbewegungen mit Gleichgewichtssteuerung

16. Lauffuß mit elektromagnetischer Haftsohle

Text & Zeichnung: © Georg Joergens 8/'81