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Der Klotz

Allgemeines:

Ende des Jahres 445 NGZ (das dem Jahr 4032 n.Chr. entspricht) tauchte nahe des Kosmonukleotids DORIFER ein gigantisches Objekt auf, dessen Ausmaße zunächst auf einen Asteroiden schließen ließen, da das Objekt etwa 80 Kilometer lang, 25 Kilometer breit und 18 Kilometer hoch und zudem noch sehr unregelmäßig geformt war. Eine Identifi­kation mittels Emissionsspürer oder Femoptik schien nicht möglich, weil der KLOTZ von beginn an eine starke Strangenessunnormalität und eine ex­treme Psi-Strahlung aufwies, die jedoch mit der Zeit leicht abnahm. Ebenfalls von Anfang an hatte das Objekt eine Auswirkung auf das psionische Netz, das unter seiner Strahlung deformiert wurde.

Erst später stellte sich heraus, daß der KLOTZ kein Felsbrocken, sondern ein gigantisches Raumschiff unbekannter Erbauer ist.

An der Erforschung des KLOTZ’ und seiner Umge­bung war der Terraner Geoffrey Waringer maßgeb­lich beteiligt, der mittels Grigoroffsonden einen Weg ins Innere des Brockens fand und auch an der Kon­taktaufnahme und Rettung des Ertrusers Ratber Tostans und seines Gefährten Posy Poos mitarbeitete. Bis dahin war nicht viel über Funktion und Aufbau dieses Raumschiffes bekannt gewesen, erste kon­kretere Angaben erhielt man erst durch die beiden Galaktiker, die beide unter ebenfalls rätselhaften Umständen zum KLOTZ gekommen waren.

Zeichenerklärung (nach Ratber Tostan)

Der dargestellte Ausschnitt beginnt etwa 43 Kilome­ter hinter dem Bug des Schiffes, er ist fast 10 Kilo­meter breit, vom Dach des Mittelstegs bis zum Bo­den der Werft 7,5 Kilometer tief und 12 Kilometer lang (siehe auch Beizeichnung).

  1. Hauptfunkanlagen

  2. Mittelsteg mit verschiedensten Projektoren, zieht sich über 59 der 80 km

  3. Schutzschirmprojektoren

  4. Observatorium (Feldaufbaustation des 30 000 km durchmessenden Erfassungsfeldes

  5. einer der 50 Lastenhangare zur Aufnahme be­nötigter Waren

  6. Steuercomputer zur Kontrolle des Hangarbe­triebes

  7. Rechner für die (nicht sichtbare) Ortungsstation, die, gekoppelt mit 100 gleichen Stationen, die radartechnische Erfassung liefern

  8. Ebene mit Aggregaten für die Lebenserhaltung

  9. Wissenschaftliche Zentren

  10. Energielieferungsanlage, Funktionsweise nicht bekannt

  11. Verteileraggregate für 10.

  12. Doppelröhre zum Gleittransport längs des gan­zen Rumpfes (Antigrav), 10x an Bord

  1. einer der etwa 35 000 Antigravlifte quer zur Längsrichtung

  2. Koordinationszentrale

  3. Mannschaftsräume für die verschiedensten In­telligenzformen

  4. Antriebsaggregat für Unterlichtflug

  5. Werftanlage, wird mit formenergieähnlicher Technik betrieben (daher sehr variabel)

  6. Ebene mit Räumen für Ersatzteile, Labors, wei­tere Mannschaftsräume etc.

  7. Hangar für normale Landezwecke (Beiboote, Gleiter, Roboter etc.)

  8. Autarke Energieanlage für Schutzfeld über dem Hangar

  9. Notstromanlagenkette, bestehend aus 2 Rei­hen à 50 Schwarzschildreaktoren

  10. Offensivprojektor für Gravitationswellenschocks

  11. 5-D-Emissionsspürer

  12. Notfunkgeräte für alle Funkdimensionen

Text & Zeichnung: © by Boris Bockstahler 04/87