rz-journal.de
© by Mark Fleck |
Raumschiff
der Cheborparner |
|
Die Cheborparner sind ein sehr engagiertes Volk des Galaktikums. Den ersten Kontakt mit den Terranern hatten sie im 10. und 11. Jahrhundert n.Chr. Doch aufgrund ihres ziegenartigen Kopfes und ihrer humanoiden Figur wurden sie als "Teufel" abgelehnt und zogen sich von der Erde wieder zurück. Erst im Jahre 3441 erschienen die Cheborparner wieder offiziell auf der galaktischen Bühne. Ein berühmter Vertreter dieses Volkes war Cheborparczete-Faynybret (CheF), der im Jahre 3341 einen Geheimstützpunkt der Sol abkommandierte und 3442 Leiter des ISK (Intelligenz-Suchkommando) wurde. Die Cheborparner bauen Raumschiffe die nicht für einen bestimmten Zweck vorgesehen sind. Es sind sozusagen "Allzweck- Raumschiffe". Da die Cheborparner nie große Machtansprüche, sowohl auf militärischen als auch auf den wirtschaftlichen Sektor, gestellt haben hielten sie es nicht für nötig Kampfraumschiffe oder große Raumfrachter zu bauen. Was nicht heißen soll, dass ihre Schiffe zu schwach bewaffnet währen. Über ein gewisses Frachtpotential verfügen die Raumer der Cheborparner natürlich auch. Die Zeichnung zeigt die PASOPAT, eines der mittelgroßen Schiffstypen. Im Hintergrund, rechts, ist ein Raumschiff einer schwereren Schiffsklasse zu sehen. Wie unschwer zu erkennen ist besitzen alle Cheborparner-Raumer eine Modulbucht im unteren Schiffsrumpf für Fracht- oder Einsatzmodule. Im Bild links, kann man ein startendes terranisches Raumschiff beobachten (200 Meter Durchmesser).
Technische Daten der PASOPAT: Durchmesser: 20 Meter Länge: 96 Meter Besatzung: 10-20 Cheborparner (ohne Modul) Beiboote: 1 Raumgleiter,10 Rettungskapseln (ohne Modul) Beschleunigung: 850 km/s² ÜL-Faktor: 65-69 mio mal c Triebwerke: 1 Haupt-Metagravtriebwerk, 2 Steuer-Metagravtriebwerke, 1-Gravojet- und Antigravtriebwerk Defensivbewaffnung: 5-fach gestaffelter Paratronschutzschirm, 4-fach gestaffelter HÜ-Schirm, Prallschirme Offensivbewaffnung: 2 MHV-Geschütze, 2 Transformkanonen (je 2000 Gigatonnen), 1 Raumtorpedowerfer |
|
|
|
Text und Zeichnung: Mark Fleck 1/1994 |
|