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Mobile Robotplattform

Die in der Zeichnung dargestellte Mobile-Robotplattform wird in vielen Systemen der LFT zur Unterstützung der Raumflotte verwendet. Die Mobilen Plattformen sind in die Systemverteidigung, Systemüberwachung und in die planetare Verteidigung integriert. Überwiegend dienen die Plattforen als mobiler Waffenträger. Als Bewaffnung dienen Standard Schiffsgeschütze.

Bewusst wurde auf robuste Technik zurückgegriffen und die Anfälligkeit der Systeme zu reduzieren. Außerdem kann so der Wartungsaufwand reduziert werden.

Die mobilen Plattforen sind modular aufgebaut. Jedes Modul besteht aus einem Grundgerüst (25 x 7,5 x 7,5 m).

Dargestellt ist die Standardversion mit einem Überlicht-Geschütz und 4 Sublicht-Geschützen. Ergänzt wird die Bewaffnung mit 2 Modulen in Raumtorpedowerferkonfiguration (insg. 18 Raumtorpedos, Länge 20m).

Als Unterlichttriebwerke dienen robuste Impulstriebwerke. Als Überlichtantrieb kommt ein HAWK-I bzw. HAWK-II zum Einsatz.

Die Steuerung erfolgt über eine Hochleistungspositronik. Die Positronik kann eigenständig, im Verbund mit anderen Plattformen agieren. Eine direkte Aufschaltung auf ein planetares Steuerzentrum bzw. auf Raumschiffgestützte Systeme ist möglich. Somit können die Plattform im Flottenverbund als Waffenträger genutzt werden.

 

Technische Daten (Standardversion):

 

Größe Einzelmodule:          25 x 7,5 x 7,5 m, zzgl. Verbindungselemente

Gesamtgröße:                      75 x 25 x 25 m

Energieversorgung:            2 Hochleistungsfusionsreaktoren einschl. Speicherbänken
                                                (Waffensysteme und Impulstriebwerke sind „Eigenversorger“)

Unterlichtantrieb:                  4 Haupt-Impulstriebwerke, 16 Mikro-Impulstriebwerke (als Brems- und Steuertriebwerke)

Überlichtantrieb:                   HAWK-I oder HAWK-II Linearkonverter

Beschleunigung:                  80 km/s²

Überlichtgeschwindigkeit:   ca. 300.000

Reichweite:                           bis ca. 7.000 Lichtjahre     

Defensivbewaffnung:           Prallschirme, HÜ-Schirme (2 Generatoren)

Offensivbewaffnung:            1 Sublicht-Kombigeschütz (Thermo-, Desintegrator,  Paralysewirkung) - Kernschussweite ca. 300.000 km,

                                               2 Impulsgeschütze - Kernschussweite ca. 500.000 km,

                                               1 Thermostrahler – Kernschussweite ca. 300.000 km,

                                               1 Überlicht-Kombigeschütz (KNK-, Intervallstrahler) - Kernschussweite ca. 900.000 km,

                                               2 Raumtorpedowerfermodule (18 Raumtorpedos Länge 20 m)

Legende:

  1. Hüllenpanzerung

  2.  Impulsgeschütz

  3. Raumtorpedowerfer

  4. Überlicht-Kombigeschütz

  5. Thermostrahler

  6. Sublicht-Kombigeschütz

  7. Fusionsreaktoren mit den erforderlichen Sekundäraggregaten

  8. Prallschirmgeneratoren und Projektoren

 

  1. HÜ-Schirmgenerator mit Projektor

  2. Wartungsmodul mit Ersatzteillagerraum angedocktem Servicerobot (Reparaturen in den jeweiligen Modulen können von Mikrorobotern durch entsprechende Wartungsschächte durchgeführt werden).

  3. Serviceroboter bzw. Transporter

  4. Impulstriebwerk

  5. HAWK-Linearkonverter

Hinweis: die Antigravtriebwerke und Andruckabsorger sind in der Zeichnung nicht zu erkennen. Die Aggregate liegen in innenliegenden Modulen.

Die Steuerpositronik mit den erforderlichen Nebenaggregaten und Not-Energieversorgung im zentralen Modul untergebracht.

Text und Zeichnung: Mark Fleck 8/14