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XENOD-Fight-Dress

Xfd-AIII ist ein Raum-, Kampfanzug der im Jahre 3436 AD in Massenproduktion gegangen ist.

Das Anzugsgewicht mit Rückentornister, der die internen Sauerstoffreserven, Nahrungskonzentrate, Fusionsreaktor in Kompaktbauweise sowie Antigrav- und Impulstriebwerk enthält, beträgt gerade mal 20 kg. Dieses Gewicht kann je­doch durch die Antigravprojektoren ausgeglichen werden.

Das Material aus dem der Anzug besteht ist äußerst beständig und bietet Schutz gegen jede Art von kinetischen Waffen kleinen und mittleren Kalibers. Außerdem kann der Träger sich zusätzlich noch durch einen Prall-, und HÜ-Schutzschirm schützen. Als Tarnung dient ein Deflektorschirmprojektor. Alle dazugehörigen Projektoren befinden sich im Gürtel des Xfd-AIII.

Zur Kommunikation dienen Normal-, und Hyperfunkgeräte. Das Abhören des Funk­gerätes ist durch die Kodierungseinrichtung der Xfd-AIII Positronik kaum möglich.

Zur weiteren Ausrüstung des Kampfanzugs gehören z.B. Nachtsichtgerät, Masse- ortungs-, Infrarot-, Normalradar-, sowie Hyperscanner. Ortungsergebnisse sowie alle anderen Daten der Positronik werden direkt auf die betreffende Stelle auf die Innenseite der Helmscheibe projiziert. Die Mitteilung wichtiger Daten kann aber auch auf akustischem Wege stattfinden.

Die Bewaffnung kann dem Träger angepasst werden. Zum Standard gehört ein Impuls-, Paralysestrahler (rechter Oberschenkel) und ein schwerer Desintegrator, Sprenggranaten können in den Oberschenkel­taschen zusätzlich mitgeführt werden.

Für Erste Hilfe , bei eventuellen Verletzungen des Xfd-AIII Trägers kann der Kampfanzug sorgen. Medizinische Sensoren befinden sich in der Anzugshülle vernetzt. Untersuchungsergebnisse werden von der Positronik sofort ausge­wertet. Injektionsdruckspritzen sorgen anschließend für die Behandlung.

Die Zeichnung zeigt einen terranischen Raumsoldaten bei einem Landungsunter- nehmen während des Krieges gegen die Takkerer im Jahre 343S AD.

      

Text und Zeichnung: Mark Fleck 1992