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© by Frank Jaeckel |
Auszug - Interstellar Drive, Fachjournal für Hyperphysik |
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Hyperdrive Experimental Explorer |
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Technische Daten: Höhe 12 m Länge 45 m Breite 40 m Gewicht 89 t Antrieb: Experimenteller Gravoantrieb
Gravoantriebe sind in der Raumfahrt weit verbreitet, im Unterlicht- sowie Überlichtsektor. Die Synthese beider Bereiche war für Triebwerksspezialisten schon immer ein interessantes Betätigungsfeld, die Vorteile eines kombinierten Antriebsystems liegen auf der Hand, betrachtet man Konstruktions- und Energiefragen. Bei dieser Variante des Gravoantriebes wird mit Hilfe eines virtuellen G-Punktes bis in relativistische Bereiche beschleunigt. Projektionspole der Singulärität sind die beiden, zackenartigen Ausleger. Im Überlichtbereich, bei ca. 80% LG, geben die Strukturglätter (Bug, außen) einen starken kohärenten Gravitronenimpuls ab, der die Raum-Zeit-Struktur kurzfristig entzerrt und überlagert. In dieser Null-Zone wird der Explorer nach Aktivierung des Gravitronspin-Antriebstrahls innerhalb einer millionstel Sekunde, auf die universelle Gravitronebene versetzt. Eine realtiv geradlinige Fortbewegung ist auf der Gravitebene nicht möglich. Die existierende Massezentren krümmen die GE um sich herum, so dass bei einer starken Anomalie jedes Objekt automatisch in den Normalraum zurückkehrt. Der Überlichtflug findet also nach dem Prinzip des geringsten Widerstandes statt, da Massezentren auf Raumer im Gravitronflug einen Abstoßeffekt ausüben, dessen Stärke von der jeweiligen Geschwindigkeit abhängt. Theoretisch ist es möglich in ein 'Black Hole' zu stürzen, die Praxis empfiehlt jedoch von den wirklich großen Massezentren, wie z.B. Galaxienzentren oder Super-Black-Holes, gebührenden Abstand zu halten. So wurden die höchsten Geschwindigkeiten mit dem Gravitron-Testeinheiten erst in interstellaren Randbereichen und im freien intergalaktischen Raum erreicht. Die Spitzengeschwindigkeiten liegen alle um 200 Mio. LG. Viele Spezialisten und Wissenschaftler des Galaktikums vertreten aber die Auffassung, dass eine weitere Leistungssteigerung möglich sei. Voraussetzung wäre eine effiziente Kalibrierung des Gravitronspin-Antriebes auf die Gravitronebene zur Erzeugung eines Gravitationswirbels, der den Explorer vor sich hertreibt. Der etwas archaisch anmutende HEEX verfügt über Gravojet- Innenstrom-Aggregate und leichte HÜ-Schirm-Projektoren. Die Testeinheiten fliegen allgemein unbemannt und sammeln mit Hilfe spezieller Messinstrumente Daten über Gravitronphänomene. |
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Text & Zeichnung: © Frank Jaeckel '87 |
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