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© by Frank Jaeckel |
Auszug - Interstellar Drive, Fachjournal für Hyperphysik |
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Hyperdrive Experimental Explorer |
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Technische Daten: Höhe 35 m Länge 17 m Breite 50 m Gewicht 24 t
Die Konstruktion und Erprobung von Überlichttriebwerken ist ein weites Feld, da eine Vielzahl von theoretischen Möglichkeiten existieren, man denke an die bizzare Version von Choolkraumern. Die Weiterentwicklung ist auch mit dem Metagrav- und neuerdings dem Enerpsi-Antrieb, nicht abgeschlossen, zumal eine Unabhängigkeit von den psionischen Strängen wünschenswert bleibt. Die dargestellte Testeinheit erprobt ein neuartiges Ferntriebwerk, dessen Vorläufer schon in Schiffen mit so klangvollen Namen, wie SOL oder MARCO POLO, mitgeführt wurden. Die äußere Form steht dabei in engen Zusammenhang mit der Funktion des Dimetrans-Antriebes. Die in den Flügeln montierten Aggregate (Aufriß) erzeugen ein sechsdimensionales Feld, dessen Struktur und Geometrie von den, als Projektorfläche dienenden 'Generatorflügeln' bestimmt wird. Ab 50% LG wird es wirksam und transportiert des Schiffes als inerte interdimensionale Struktur durch ein dem Einsteinraum kongruentes Kontinuum, was besondere Navigationsgeräte überfüssig macht. Spezielles Merkmal ist hierbei eine intensiv azurblaue 'Beschleunigungsspur', die nach Sekundenbruchteilen bei 100% LG abbricht. Durch verstellen der Klappen lassen sich Feldgeometrie und damit Flugrichtung gezielt manipuliert. Die Feldintensität bestimmt die Hyperdrive-Geschwindigkeit. Natürlich besitzt die Testeinheit auch aerodynamische Eigenschaften, und die obligatorisch Peripherie, wie Impuls/Gravojet Kombiantrieb, Antigrav, Schirmprojektoren, Formenergiegyros zur Stabilisation und Lagekorrektur und eine leichte Bewaffnung. In der Flügelnase befinden sich neben einer kleinen Zentrale verschiedene Sensoren für hyperenergetische Phänomene. Der große Traum galaktischer Triebwerksspezialisten sind ÜL-Werte von über 600 Millionen, was durchaus im Rahmen des Möglichen liegt. Werte im Bereich der Enerpsi-Antriebstechnik. Die Beschleunigungswerte sind aufgrund der 'Beschleunigungsspur' jedenfalls phantastisch. Die bisher schnellste Testeinheit detonierte leider bei der Rekordgeschwindigkeit von 464.230487 Mio. C. |
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Text & Zeichnung: © Frank Jaeckel '87 |
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