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Völker-Datenblatt Esper der Kartanin
Das Volk der Kartanin lebt in der Galaxis M33, auch Pinwheel genannt, die mit-50.000 LJ Durchmesser nach der Milchstraße und Andromeda drittgrößte Sterneninsel der 'lokalen Grunde'. Das dortige Hoheitsgebiet der Kartanin unfaßt eine Raumkugel von 4.000 LJ Durchmesser und wird die 'Westside' .genannt. Die Kartanin sind humanoide Lebewesen von felider Herkunft, was sich nicht nur in ihren Aussehen bemerkbar macht .Die Feliden sind zumeist schlank und ungemein geschmeidig und beweglich. Sie verfügen über einziehbare Fingerkrallen und ein glatt-es kurzes Fell, dass je nach Rasse eine besondere Zeichnung aufweißt. Charakterlich sind Kartanin überaus stolz- und neigen zur aggresiv-konsequenten Durchsetzung ihrer Vorhaben, Indiz dafür sind die an Grenzstreitigkeiten mit den Maakar, Abkömmlinge der Maahks. Eine der wohl herausragendsten Eigenschaften der Kartanin ist aber ihre Beziehung zu ’Paratau'. Das Psychogon ist eine psiaktive Substanz und gewissermaßen ein Stoffwechselprodukt der in der Kleingalaxis 'Fornax' lebenden 'Nocturnenschwärme! Mit Hilfe von Paratau können weibliche Kartanin eine ganze Palette von paranormalen Phänomenen generieren, von der Hypnosuggestion bis zur Teleportation. Es ist anzunehmen, dass erst die ‘Esper’ die Vormachtstellung der Kartanin in M33 sichern konnten , einmal abgesehen von den 450 besiedelte Welten umfassenden Sternenreich der Maakar. Die Abbildung zeigt eine Esper im Einsatz, wobei geringe Mengen Paratau deflegrieren, ein im größeren Maßstab gefährlicher Vorgang. Zur zusätzlichen Sicherheit befinden sich noch zwei männliche Kartanin in Begleitung der Esper, um ihr eine uneingeschränkte Konzentration zu ermöglichen. Vieles, die Kartanin betreffend, liegt noch im Dunklen. So weiß man nicht, was es um dem, mit gigantischen Aufwand betriebenen, Kolonisationsprojekt in ’Lao'Sinh^‘(Absantha-Gom) auf sich hat, oder wo der wahre Ursprung der Kartanin liegt. Die Feliden verbergen ein großes Geheimnis, dass zu lüften sich die Pinwheel-Information-Group eifrig bemüht.


Text & Zeichnung: © Frank Jaeckel '87