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© by Tobias Marecek |
ZEUS
- Zerstörer der |
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Länge: ca. 1,717 km Besatzung: 862 (plus 120 Marines) Mögliche Truppenzuladung: 18000 Beiboote: 36 Starfuries der Thunderboltklasse, 2 Kestrel - Atmosphärenshuttles, 1 Invasionskapsel, bis zu 80 Landungsboote Antrieb: 4 Proxima KD - 1105 Ionen/Partikeltriebwerke, 4 Lockheed - Mitchell HSI -7A Sprunggeneratoren zur Erzeugung eines Spungpunktes Reaktoren: 4 Tokamak Fusionsreaktoren Einsatzzeit: bis zu 18 Monaten Waffen: 6 schwere Pulskanonen, 14 omnidirektionale Laser, 2 Raketenstarter a 20 Fusionsraketen Verteidigung: Mk. II Energiefeldprojektoren auf der Außenhülle
Die Omegaklasse stellte bis zur Indienststellung der Warlockklasse die schlagkräftigste Waffe der Erdallianzmarine dar. Sie vereinigt die Vorteile eines Schlachtschiffes mit denen eines Trägers. Bis zum terranischen Bürgerkrieg wurden 70 Einheiten in Dienst gestellt. Das Schiff ist funktional in drei Teile aufgeteilt, Vorschiff, Rotationssektion, Hecksektion. Im Vorschiff befinden sich neben den schweren Pulskanonen, den 6 Lasergeschützen, Sensoren und Kommunikationseinrichtungen vor allem die Hangar und Versorgungseinrichtungen für die Starfuries und die Shuttles. Die 36 Starfuries sind an Halterungen befestigt, die über 4 horizontale „Aufzüge“ (a 9 Maschinen) bewegt werden. An den Startplätzen werden die Halterungen abgesenkt und die Starfurier gestartet. Pro „Aufzug“ existiert ein Startplatz. Hinzu kommen jeweils ein Platz zur Betankung, zur Bewaffnung und zum Zugang. Das Landedeck, auf dem auch die Shuttles und die Invasionskapsel untergebracht sind, liegt hinter dem Schott, so daß Start - und Landebereich eindeutig getrennt und geschützt sind. Die Rotationssektion wird auch als Habitatsektion bezeichnet, weil hier die Quartiere und Lagerkammern liegen. Hinzu kommt eine Ladesektion für die 80 Landungsschiffe. Eine Besonderheit der Rotationssektion ist, daß sie mit dem restlichen Schiff keinen physischen Kontakt hat, sondern auf elektromagentischen Feldern um es herum„schwebt“. Um es der Bestzung bzw. den Landungsbooten zu ermöglichen, zum Hauptschiff zu gelangen, gibt es eine Art „Schleuse“ die sich paralell zur Rotationssektion mitdreht und den Zugang zum Hauptkorridor ermöglicht, der auf der Hauptachse liegt. Durch die künstliche Schwerkraft war es zum ersten mal möglich, einen längeren Aufenthalt der Besatzung zu ermöglichen, da nicht mehr wie vorher die Crew alle 4 Wochen ausgetauscht werden muß, was zusätzlich den Personalaufwand verkleinert. Die Hecksektion beinhaltet den Antrieb, die Energieerzeugung, Sprunggeneratoren und Treibstofftanks. Hinzu kommen acht Lasergeschütze und vier achtern feuernde Pulskanonen Die Omegaklasse stellt gegenüber der Hyperion - bzw. Novaklasse einen großen Vorteil dar. Ein großes Problem konnte jedoch nicht beseitigt werden - mangelnde Beweglichkeit. Von allen großen Kriegsschiffen der jüngeren Völker besitzt die Omegaklasse die geringste Manövrierfähigkeit, so daß sie ein riesiges Ziel bietet, was nicht immer durch schiere Feuer - und Widerstandskraft wett gemacht wird. |
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Text & Zeichnung: Tobias Marecek |