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Leichter Kreuzer Potemkin

Einleitung:

Nach dem großen Krieg ging der Lauf der Geschichte weiter. Fraktionen stiegen auf und ab und mit dem technologischen Fortschritt erreichte die Menschheit die Sterne. Eine dieser Fraktionen war das rusvietische Zarenreich. Manches blieb aber wie immer und so bestand weiter der Bedarf einer Marine, um die eigenen Interessen zu schützen. 

Die Potemkin war ein Leichter Kreuzer der Petrograd-Klasse und wurde 2095 in Dienst gestellt. Sie wurde dem 2. Aufklärungsgeschwader der Heimatflotte zugeteilt. Das Geschwader war an dem Zwischenfall in der Tsushimaenge beteiligt, in dem sich die Schiffe des Togawa Shogunats und der rusvietischen Marine gegenüberstanden. Nachdem gegenseitig massive Drohungen stattfanden und die Situation beinahe eskaliert wäre, kam es letztlich zu einer Lösung und einem strategischen Unentschieden.

Die Potemkin war auch das erste Kommando in 2120von Sarina Loratowa, der „Roten Zarin“, die später die Eisenstein kommandierte. Loratowa größter Erfolg war die Verteidigung von Konvois gegen Piraten im Gebiet des Tannhäuser-Tores. Nach Erfüllung wurde sie befördert und erhielt die Medaille des Parlaments.

Technische Daten:
Länge:             350 m
Breite:             85 m
Höhe:              72 m (ohne Antenne)
   
Antrieb:           2 Überlichtantriebe (max. Distanz/Sprung 20 Lichtjahre, Aufladezeit 6h)
                          2 Impulstriebwerke
Beschleunigung:         600 km/s²
Energie:                        3 Fusionsreaktoren

Bewaffnung      

            offensiv:         3x2 mittlere Plasmakanonen

                                    4x2 leichte Plasmakanonen
                                    34x2 Schnellfeuer-Plasmakanonen
                                    6x2 Torpedorohre
                                    Minenwerfer
                                               
            defensiv:          schwere Panzerung
                                      Täuschkörper- , Nebelwerfer

Beiboote:        6 Shuttles Typ IV

Besatzung:      800 (inkl. 50 Marineinfanteristen),
                          12 Offiziere

  1. Vordere Sensorenanordnung

  2. Schnellfeuer-Plasmakanonen  und Manöverkontrolltriebwerke

  3. Shuttlebucht

  4. Mittlere Plasmakanonen

  5. Brücke

  6. Hauptradioantenne

  7. Langstreckensensoren, darunter leichte Plasmakanonen

  8. Achtere mittlere Plasmakanonen

  9. Überlichtantriebe

  1. Impulstriebwerk

  2. Täuschkörperwerfer

  3. Schnellfeuer-Plasmakanonen

  4. Hauptschleuse

  5. Minenwerfer, Rettungskapseln

  6. Fusionsreaktoren

  7. Frachtkammer, Tanks

  8. Mittlere Plasmakanonen, links Manöverkontrolltriebwerke, rechts Torpedorohre

  9. Bremstriebwerke

Text & Zeichnung: Tobias Marecek