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Terranisches Elektonentasterteleskop
Typ TET 7000-03

Allgemeines:

Das Elektronentaster-Teleskop wird vor allem auf größeren terranischen Schiffen eingesetzt. Es dient zur Erforschung von Planeten sowie s zur Navigation. Die Vielseitigkeit der Instru­mente ermöglicht eine optimale Ausnutzung mit extremen Reichweiten und ein fantasti­sches Auflösungsvermögen.

Wegen seiner Form wird das TET von der Mann­schaft nur „Electro-Saurier“ genannt...

Technisch« Daten:

Länge (über alles): 94,25 Meter

Höhe (max): 73,25 Meter

Ø der Gerätekuppel: 23,75 Meter

Fläche der Grundplatte: 2164,75 m²

Ruhende Masse: 710 Tonnen

Personal: Je nach Tätigkeit 10 bis 15 Mann

  1. Eigentliches Elektronentasterteleskop. Elektronenbündel werden mit Überlichtgeschwindigkeit „verschossen“ und an einem Hindernis reflektiert. Vorher Jedoch müssen die Elektronen einer Spezial­behandlung unterworfen werden, damit sie das Hindernis nicht durchdringen. Ein dafür extra entwickeltes pulsierendes Abschirmfeld sorgt dafür, daß die Elektronen sofort reflektiert werden, wenn der getrof­fene Körper einen höheren Energiegehalt innerhalb seiner Atome besitzt als das Elektronenbündel. Aus diesem Grund wird auch die Eigenenergie der Elektronen sehr niedrig gehalten.

  2. Hypermeter. Hiermit können Hyperphäno­mene und Strukturerschütterungen regi­striert und vermessen werden. Dient auch als Massetaster.

  3. Empfänger für jegliche Art von Radiostrah­lung. Hiermit können auch Sonden ge­steuert werden.

  4. Umgebungsspektrometer. Mit Hilfe dieses Geräts läßt sich die nähere Umgebung des Schiffes bis zu 1,5 Lichtjahren registrieren. Störende Strahlungen können so von der Positronik aus der Berechnung weggelas­sen werden.

  5. Reflektierbarer Richtstrahler zur. Entfer­nungsmessung.

  6. Drehbare Instrumentenkuppel.

  7. Entlüftungsschächte gegen die Betriebs­wärme von rund 135 Grad Celcius.

  8. Hier wird ein Druckfeld erzeugt, mit dessen Hilfe die Elektronen gebündelt werden.

  9. Vordere Teleskopstütze. Die Neigung des TFT kann hiermit bis auf 85 Grad gesteigert werden.

  10. Drehbare Grundplattform.

  11. Prallfeldprojektoren. Damit das Teleskop bei Energieausfall nicht in sich zusammen­sackt. wird es durch Prallfeldsäulen ge­stützt. wenn es zu einem solchen Fall kom­men sollte.

  1. Bodenkontrollstation.

  2. Energieversorgung vom Boden aus. Von hier kommen auch Kühlmittel.

  3. Bandstraße.

  4. Fusionsreaktor für die weitgehend autarke Energieversorgung.

  5. Standfuß mit Schleuse zum inneren Anti- gravlitt nach oben.

  6. Hintere Teleskopstütze zum Heben oder Absenken des TET.

  7. Hintere Schutzschirmprojektoren, die die Positronik vor Beschädigung von außen schützen sollen.

  8. Reparaturschleusen.

  9. Autarke Energieversorgung der Positronik. Das ist wichtig, da hier die meisten astrono­mischen Daten und Navigationsgrund­lagen gespeichert sind.

  10. Verarbeitungspositronik.

  11. Hier werden die pulsierenden Abschirmfel­der erzeugt.

  12. Elektronenvorbeschleuniger.

  13. Seitliche Schutzschirmprojektoren.

  14. Kontrollzentrale und Kabinen für längeren Aufenthalt. Das Ganze ist weltraumtüchtig, falls es in der oberen Kuppel des Schiffes einen Vakuumeinbruch geben sollte.

  15. Einsitziger Reparaturgleiter.

  16. Pulsatoreinrichtung für den Strahlentaster.

  17. Strahlentaster zum Erfassen der gewöhn­lichen Weltraumstrahlung. Darunter Nach­beschleuniger für die Elektronenbündel.

  18. Partikelregistrator. Mißt die Partikeldichte des Weltraums. (Innerhalb von 5 Lichtjah­ren.)

  19. Normalteleskop für sichtbares Licht, Infra­rot- und Ultraviolettlicht.

  20. Panzerplastkuppel zum Schutz der Instru­mente (spiegelfrei gehalten).

Text & Zeichnung: © by Oliver Johanndrees