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Forschungskreuzer
der Baramos

Allgemeines:

Das aus der Kleinen Magellanschen Wolke stammen­de Insektenvolk der Baramos verwendet Raumschiffe dieses Typs sowie ähnliche Frachtschiffe, um in sei­nem unersättlichen Forschungsdrang Flandel mit In­telligenzen auf fernen Planeten zu betreiben. Da die Baramos außerordentlich friedfertig sind, ist ihre Raumschiffsbewaffnung unter 48 Luken verborgen und wird nur unter äußersten Notfällen ausgefahren und zur Verteidigung verwendet.

Diskusförmiges Raumschiff mit 600 m Durchmesser und 120 m Flöhe; die in der Mitte befindlichen Halb­kugeln haben einen Durchmesser von 120 m und ge­ben dem Raumschiff eine Gesamthöhe (ohne Tele­skopkuppel) von 240 m.

Die 48 Impuls-Plasmatriebwerke arbeiten mit Wasser­stoff, der als Plasma auf über 200000 m/sek beschleu­nigt und durch verstellbare Magnetklappen gesteuert wird. Um höheren Schub bei Starts und Landungen zu erzeugen, wird zusätzlich Sauerstoff eingespritzt. Die Besatzung besteht aus 800 Mann (200 zur Schiffsfüh­rung und 600 Wissenschaftler).

  1. Doppelwerfer mit Abwehrraketen

  2. Thermoenergiegeschütz

  3. Beiboothangar (insgesamt 12) mit Antigrav-Start- Projektor

  4. Ersatzteillager für Beiboote

  5. Obere Ortungszentrale mit Funkabteilung

  6. Mannschaftsräume

  7. Flochdrucktanks mit flüssigem Wasserstoff

  8. Energiespeicher für Transitionsantrieb

  9. Transitionsantrieb für 5-D-Sprünge von maximal 5000 Lichtjahren

  10. Flyperfunkantenne

  11. Hauptzentrale mit darunterliegendem Positronik- raum

  12. Astronomische Abteilung mit Teleskopkuppel

  13. Hangarräume mit Schleusen für Atmosphären­gleiter

  14. Wulst mit Ortungsantennen

  15. Beiboot zur Planetenforschung (40 m Durch­messer)

  16. Wissenschaftliche Abteilungen

  17. Personenschleuse

  18. Montageraum für 12 m durchmessende Raum­sonden

  19. Startschleuse mit darunterliegendem Antigrav- Start-Projektor

  20. Technische Werkstätten und Ersatzteillager

  21. Desintegratorgeschütz

  22. Verstellbare Magnetklappen in gerader Stellung

  23. Verstellbare Magnetklappen geschlossen

  24. Kuppelförmige Fusionsreaktoren zur Energieer­zeugung

  1. Energieumwandler mit Schaltvorrichtungen

  2. Haupthydraulikanlage für Landebeine und Schleusentore

  3. Teleskoplandebeine (12 Stück)

  4. Reservenotkraftanlage

  5. Untere Ortungszentrale

  6. Schlauch zum Anpumpen von Wasser

  7. Lagerräume

  8. Bodenschleuse

  9. Wasserspaltanlage zur Gewinnung von Wasser­stoff für die Impuls-Plasmatriebwerke sowie Sauerstoff zur Lufterneuerung und Triebwerksein- spritzung

  10. Lufterneuerungsanlage und Ablaßventil für Gas­tanks

  11. Maschinenleitstand mit darunterliegendem Anti- gravhebeprojektor

  12. Personenantigravschacht (insgesamt 45)

  13. Eingezogenes Landebein

  14. Kugeltanks mit flüssigem Sauerstoff

  15. Schutzschirmgeneratoren mit Projektionsdornen

  16. Antigravtriebwerk mit Schwerkrafterzeugern

  17. Narkosegeschütz

  18. Impuls-Plasmatriebwerk

  19. Einspritzdüsen für flüssigen Sauerstoff

  20. Verstellbare Magnetklappen in normaler Flugstel­lung

Zeichnung und Text: © Bernhard Stoessel