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Raumschiff
der Loower

Allgemeines:

Seit Jahrhunderttausenden bauen die Loower Raumschiffe und haben in dieser Zeit ihre Konstruktionen zu einer hohen Vollendung gebracht. All ihren Schiffen ist die relativ spitze Kegelform gemeinsam. Unterschiede existieren lediglich beim Längen-Breiten-Verhältnis. Während die sehr alten Einheiten ein Verhältnis des Heckdurchmessers zur Länge von 1:2,8 aufweisen, besitzen die modernsten Typen - aufgrund eines Verhältnisses von 1:4- eine langgestrecktere Form.

Zur Energieversorgung wird der Hyperraum angezapft, wobei alle wichtigen Aggregate unabhängig von einer etwaigen zentralen Energiequelle sind. Als Fernantrieb dienen die Transmiterm-Rotatoren. Sie bauen ein hochwertiges Trans­mitterfeld um das Schiff auf, das durch den vorher aufge­bauten Strukturriß-Einlaßsektor mit Nullfeld-Überschußab­strakten angereichert wird. Dadurch wird eine Transition aus­gelöst, mit der eine Entfernung von maximal 5213 Lichtjahren überbrückt werden kann. Größere Strecken werden mittels einer vollautomatischen Transitions-Pulsation bewältigt.

Dies gilt insbesondere für die Beiboote.

Die Zeichnung stellt das größte und gleichzeitig modernste Raumschiff der Loower dar.

Technische Daten:

Länge 800 m; 

Heckdurchmesser 200 m; 

Schiffsmasse 9 000 0001; 

Maximalbeschleunigung 900 km/sec²=92 000 g; 

Besatzung 450 Mann.

  1. Absprengbare Roboteinheit. Enthält die Funkaggregate des Schiffs und überschwere Schutzschirmgeneratoren. Dadurch nahezu unzerstörbar; überlebt eine Zerstörung des Schiffs in 90 % aller Fälle. Dient der Benachrichtigung der militärischen Führung der Loower und verfügt über Transmiterm-Rotatoren.

  2. Schutzschirmgenerator

  3. Rotationsmagazin für Sonden und Raumtorpedos

  4. Mannschaftsquartiere, Messen, Medostationen und wis­senschaftliche Räume

  5. Antiortungsschirm-Generator

  6. Deck mit Traktorzonengenerator und Fesselfeldprojek­toren für 40

  7. Waffendeck „H”, mit hochenergetischen, 5-D-orientierten Waffenkomplexen

  8. Lebenserhaltungssysteme mit Luft- und Wassererneue­rung und synthetischer Nahrungsproduktion

  9. Loower’scheTransformkanone; kann Transformgeschos­se in jeder Form ins Ziel bringen

  10. 3-Mann-Beiboot (Länge 28 m; max. 0 20 m; 2 Stück)

  11. Mehrzweckbeiboot (Länge 80 m; 0 28 m; 50 Mann Besatzung; 3 Stück)

  12. Prallkissengenerator für Beiboote, um deren Hyperfeld­generatoren zu entlasten

  13. Generator des Strukturriß-Einlaßsektors

  14. Waffendeck „N”, mit niederenergetischen Waffen, eben­falls auf 5-D-Basis funktionierend

  15. Aggregatkomplex mit den Transmiterm-Rotatoren und verschiedenen Hilfssystemen

  16. Hyperfeldgenerator. Schafft ein Hyperraum-Zapffeld, dem die verschiedenen Aggregate des Schiffs die benö­tigte Energie selbsttätig entnehmen.

  17. Antigravtriebwerk mit Andruckabsorbern und Genera­toren für die künstliche Schwerkraft

  18. Energiespeicher für 19

  19. Prallfeldgenerator; erzeugt das Landekissen, auf dem das Schiff ruht

  20. Unterer Manövrierantrieb für Bewegungen um die Nick- bzw. Gierachse (senkrecht zur Längsachse des Schiffs)

  21. Umlenkdüsenblock für Bewegungen um die Rollachse (in Längsrichtung)

  22. Völlig autarkes Korpuskulartriebwerk für den Unterlicht­flug (6 Stück; Einzelschub 135000 N)

  23. Antigravfeld als Verlängerung des zentralen Antigrav- schachts

  24. Energierampe

  1. Bodenschleusenraum

  2. Halbkugelförmige Hauptleitzentrale mit der darüberlie­genden Schiffspositronik; darunter quadratisch angeord­net die Nebenzentralen für Waffen, Antrieb, Funk und Transmitter

  3. Steuerautomatik für die Transitions-Pulsation

  4. Energieschottanlage (3 Stück); erfüllt eine Dreifach­funktion:
    a. Führt dem Antigravtriebwerk direkt aus dem Hyper­feld Energie zu
    b. Leitet die vom Antigravtriebwerk erzeugten Hyper- barie-Quanten an die Projektionspole weiter
    c. Dient im Notfall als Raumschott zur hermetischen Abriegelung bestimmter Sektoren

  5. Projektionspol des Antigravtriebwerks

  6. Schwachleuchtender optischer Nebeneffekt des Struk­turriß-Einlaßsektors

  7. Projektorkopf für 13

  8. Sensoren und Meßgeräte zur Überwachung der Transi­tionen

  9. Energieschott

  10. Ausfahrbarer Projektionspol für die „N”-Waffen (4 Stück)

  11. Rohstoff- und Fertigteildepot

  12. Beibootsektor mit Werftanlagen, Fertigungsstätten und Bergungsbuchten für die Beiboote

  13. Sende- und Empfangsantenne der Haupttransmitteran­lage des Schiffs

  14. Abstrahlpol der Transformkanone (8 Stück)

  15. Fokussierungspol der „H”-Waffen (3 Stück)

  16. Laderaum

  17. Spezialbeiboot (Länge 36 m; max. 0 30 m; 1 Stück); kann mit einer Sonderausrüstung dieselben Energie­impulse und Streustrahlungen wie das Mutterschiff er­zeugen und somit die Orter der Gegner täuschen.

  18. Ausfahrbarer Teleskoparm mit Traktorstrahlprojektor

  19. Transmitterhalle; der Transmitter kann sowohl mit Gegen­station als auch „fiktiv” benutzt werden

  20. Oberer Manövrierantrieb

  21. Hyperblasen-Computer. Die eingehenden Daten werden über Modulationsmodule in eine bestimmte Feldstruktur einer Hyperblase umgewandelt; andere Strukturen ver­anlassen eine bestimmte Verarbeitung der Daten

  22. Rotierender Ortungsring mit Antennen, Meßgeräten und Sensoren

  23. Abschußröhre für Raumsonden

  24. Antennenanlage für Hyper- und Normalfunk

Zeichnung und Text: © Heiner Högel