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© by Günter Puschmann
und Perry Rhodan published in PR 1071
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Abdruck mit freundlicher
Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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Transitionstriebwerk |
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Allgemeines: Terranische Raumschiffe besitzen meist drei verschiedene Triebwerke, so auch ein Überlichtaggregat. Am Anfang des galaktischen Zeitalters der Menschheit war das Sprungtriebwerk die einzige Möglichkeit kosmische Entfernungen innerhalb einer geringen Zeit zu überwinden. Das Prinzip des Transitionstriebwerks übernahm man im 20. Jahrhundert von den damals entdeckten Arkoniden. Die leistungsfähige Wissenschaft Ter- ras verbesserte und verkleinerte das Sprungtriebwerk bis seine Leistungsgrenzen erreicht waren. Ab dem Jahre 2102 benutzte man dann neuartige Lineartriebwerke mit anderer Funktionsweise, die jedoch kostengünstiger und leistungsfähiger waren. Das Transitionstriebwerk wurde unrentabel. Funktionsweise: Das für kosmische Verhältnisse relativ einfache Triebwerk ermöglichte es einem Schiff in Nullzeit einige Lichtjahre zu überwinden. Bei Erreichen der Lichtgeschwindigkeit erzeugt das Transitionstriebwerk unter anderem ein fünfdimensional orientiertes Hyperfeld, das das Schiff ähnlich wie ein Transmitter als übergeordneten- Energieimpuls durch den Hyperraum befördert und am Zielort wieder rematerialisieren läßt. Bei jedem Hypersprung (Transition) wird jedoch eine schmerzhafte Begleiterseheinung auftreten, an die man sich erst mit der Zeit gewöhnen kann, ein Ziehen im Nacken. Eine weitere Erscheinung bei dem gewaltsamen, plötzlichen Durchdringen des Hyperraumes ist eine Strukturerschütterung, die sich im Einsteinschen-Raum-Zeit-Kontinuum fortpflanzt und die mit geeigneten Strukturtastern angemessen werden kann. Diagramme: A) Das Diagramm zeigt den stetig wachsenden Energieverbrauch bei Transitionen über größer werdende Sprungweiten. B) Die Kurve zeigt, wann, bei welcher Anzahl von Transitionen über eine konstante Anzahl von Lichtjahren, die ersten Materiaiermüdungserscheinungen auftreten, so daß eine Reparatur notwendig wird. C) Die Zusammenfassung der beiden Diagramme zeigt * den wirtschaftlichsten kostengünstigsten Arbeitsbereich der Transitionstriebwerke (schraffierte Fläche). Die weiteste rentable Sprungweite dieses Modells liegt bei 12 300 Lichtjahren. (Bei den Angaben über den Energieverbrauch bei Transitionen ist von der Bedingung ausgegangen worden, daß erst eine Transition ausgeführt wird bei Erreichen von 99 % der Lichtgeschwindigkeit. Es kann auch vorher eine Transition ausgeführt werden, jedoch bei wesentlich höherem Energieverbrauch.) Bemerkungen: Das Triebwerk RNo-200Sb ist der letzte Serienbau des Solaren Imperiums für Schwere Kreuzer (0 200 m) vor der Entwicklung der Lineartriebwerke. Die Daten beziehen sich also auf die normalen Triebwerksausführungen dieser Zeit. Natürlich gab es auch Sonder- und Spezialanfertigungen, weiche hier jedoch nicht berücksichtigt werden. |
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Zeichnung und Text: © Günter Puschmann |