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Triebwerksentwicklungen |
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Dieses Triebwerk ermöglichte erstmals beliebige Unterbrechungen innerhalb eines Fernauges. Es löste das alte und inzwischen als gefährlich geltende Dimetranstriebwerk ab, bei dem man ja nur von einem Zentrum einer Galaxis zu dem einer anderen fliegen konnte, ohne Zwischenstopps machen zu können. Das Prinzip des Dimesextatriebwerks erkannte das Waringer-Team relativ schnell. Die Umsetzung der Idee in die Praxis scheiterte jedoch immer daran, daß man kein Verfahren fand, Normalenergien in die erforderlichen Hyperenergien eines bestimmten hyperenergetischen Spektralbereiches zu transformieren. Im Jahre 3435 schaffte man es schließlich mit Hilfe des Sextagoniums, eines durch Quintronenbeschuß aufgeladenen und hyperenergetischen überwertigen Minerals, das das Endprodukt einer Howalgonium-Umwandlung darstellt. Dieses Mineral fungierte nun als wichtigster Bestandteil des Ultraenergiewandlers des Triebwerks: der Sextagoniumbank. Damit war das neue Triebwerk geboren und funktionsfähig. Das erste damit ausgerüstete Raumschiff war die MARCO POLO. Knapp 150 Jahre später, mit Fertigstellung der BASIS, kam wieder ein neues Triebwerk auf, das sich einer noch höheren Dimension als Transportmedium bediente: das Septim-Parallelspur-Triebwerk.
Funktionsweise: Dieses Triebwerk ermöglicht die Fortbewegung in einem Halbraum zwischen den fünf- und sechsdimensionalen Pararäumen. Die Sextagoniumbank und der vorgeschaltete Pralitzsche Wandeitaster nehmen dimensional normale Energieeinheiten auf und transferieren sie im Wandeitastverfahren in dimensional übergeordnete Energieimpulse der Sextadim-Halbspur und leiten diese an das eigentliche Triebwerk weiter. Dieses erzeugt hauptsächlich das Waringsche Dakkarfeld, das im Prinzip ein hochgespannter Paratronschirm von pedogepolter Kapazität ist. Dieses Dakkarfeld ist in der Lage, alle vier-, fünf- und sechsdimensionalen hyperenergetischen Einflüsse zu reflektieren und das Schiff mit vielmilliardenfacher Lichtgeschwindigkeit durch den Raum zu schieudem. Diese Eigenschaften machen das Dimesextatriebwerk zu einem ausgesprochenen Femtriebwerk, da es innerhalb einer Galaxis einfach zu schnell ist. |
Diagramme:
Bemerkungen: Die Zeichnung zeigt einmal die Sextagoniumbank mit dem von Antigravfeldern gehaltenen frei schwebenden Pralitzschen Wandeltaster und einen der acht Dakkarfelderzeuger. Die gesamte Anlage ist auf dem Hauptmaschinendeck angelegt. Die Sextagoniumbank liegt zentral in der Mitte, und an sie sind die acht gleichmäßig verteilten Felderzeuger angeschlossen. Dieses hochkompakte Triebwerk ist die letzte Neuerung in den Serienbaureihen für Triebwerke vor seinem Nachfolger, dem Septim-Parallelspur-Triebwerk. Es ist aus dem Jahre 3512 für Raumer der Galaxis-Klasse. Außerdem wurde ein konstanter Überlichtfaktor von einer dreiviertel billionenfachen Lichtgeschwindigkeit zugrunde gelegt. Sämtliche Daten beziehen sich auf die Serientriebwerke dieser Zeit. Sonder- und Spezialausführungen wurden nicht berücksichtigt. |
Zeichnung: © Günter Puschmann |