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Die Space-Jet-Story (Folge 5) SK-FD 19 |
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Infolge der weit verbreiteten Verwendung der SPACE-JET innerhalb der terranischen Raumfahrt kam es schon sehr bald zur Lizenzfertigung dieses Typs in den Raumwerften der terranischen Kolonialplaneten. Anfangs noch eng an die Baumuster der Lunaren Staatswerften angelehnt, entwickelten sich diese Nachbauten im Laufe der Zeit zu durchaus eigenständigen Versionen, von denen einige Details und Verbesserungen auf die Konstruktion von neuen terranischen Baureihen rückwirkten. Anfang des 25. Jahrhunderts tauchten schließlich mit den Freifahrer-Verbänden die ersten völlig eigenständig entwickelten SPACE-JET Baumuster auf. |
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O. SK-FD 19 (Beiboot des Freihändlerflaggschiffes FRANCIS DRAKE während einer Erkundungsoperation in der kleinen Magellanschen Wolke Mitte Februar 2437) Abmessungen: Durchmesser 35 m, Antrieb: 20 Impulstriebwerke, Leistung: 2 Impulsgeschütze, 2 Desintegratoren, 1 Thermokanone,
1 Paralysator, 1 HÜ-und 1 Prallschirm |
Bemerkungen Freifahrer-Sonderkonstruktion mit erweiterter Ladekapazität für den Handelseinsatz. Das gesamte Unterschiff stand bis auf den Platz für die Landestützen und das verstärkte Antigrav-Triebwerk als Laderaum zur Verfügung, ebenso konnte der zentrale Antigravschacht in das Schiffsunterteil eingezogen werden. Für besonders sperrige Lasten wurde der untere Schiffspol aufgeklappt und diente so als Ladeschleuse, auch kamen im Bedarfsfall Traktorstrahl- und Fesselfeldprojektoren für den externen Lastentransport zum Einsatz. P. Ein Beiboot der FRANCIS DRAKE im Anflug auf einen Korvetten-Hangar der CREST III. Obwohl die terranische Raumfahrt oft in Kontakt mit dieser SPACE-JET-Version kam, wurde sie nie in der Solaren Flotte eingesetzt. Dies lag neben der völlig verschiedenartigen Aufgabenstellung vor allen Dingen an der stark eingeschränkten Wohnsituation der Besatzung, die längere Einsätze problematisch erscheinen ließ. Vereinzelt wurde dieser Typ an private Handels-Reedereien und Kolonialplaneten verkauft. |
Zeichnungen und Text: © Christoph Anczykowski ’86 |