www.rz-journal.de - © by by Christoph Anczykowski und Perry Rhodan - published in PR 1344 - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Die Verwendung der Zeichnungen auf einer eigenen Homepage ist nur mit Genehmigung des Zeichners, des Verlages und unter Benennung der Bezugsquelle und des Copyrightinhabers gestattet. Verlinkung sind nur auf die Originalquelle zulässig.
Die Space-Jet-Story (Folge 7)
TRIPODEN-Station |
|
Das vorliegende Datenblatt zeigt einen recht ungewöhnlichen Entwurf, bei dem die einzelne SPACEJET sowohl als Bestandteil eines größeren Raumflugsystems als auch als völlig selbständiges Raumschiff zum Einsatz kommen konnte. Solche Konstruktionen waren jedoch nicht sehr häufig, da in ihnen viele Aggregate wegen der angestrebten Autarkie der einzelnen Systemkomponenten mehrfach angelegt sein mußten, was den Bau erheblich verteuerte. S. TRIPODEN-Station EX-ST-34 „Hubble" (Forschungsstation der Explorer-Flotte, später von der LFT übernommen) Abmessungen: Durchmesser Länge/Höhe Space-Jets je 30 m 18 m Station (ohne Space-Jets) 120 m 95 m Antennenschüssel 70 m 23 m Antrieb: erfolgt durch die insges. 48 Impulstriebwerke der Space-Jets und 18 Impulstriebwerke im Stationsteil; für den Linearflug werden die Waringer-Konverter der Space-Jets (Reichweite je 340.000 Lichtjahre) durch einen zusätzlichen Konverter im Stationsteil verstärkt, Überlichtreichweite des ges. Stationskomplexes ca. 65.000 Lichtjahre Leistung: Stationskomplex 310 km/sec² = 31.600 G; Space-Jets autark je 770 km/sec² = 78.491 G Bewaffnung: Space-Jets: 6 Impulskanonen, 6 Desintegratoren, 3 Transformkanonen, 3 Paralysatoren, Paratron- und Prallschirme Station: 1 HÜ-Schirm Besatzung: 5 - 210 Mann (je nach Ausstattung) |
T. Draufsicht und Bemerkungen Dieser Hyperflugtaugliche Stationstyp wurde hauptsächlich für astronomische Forschungen und Orbitanalysen von zur Besiedlung vorgesehenen Sonnensystemen verwendet. Sowohl der Überlicht- als auch der Unterlichtflug erfolgten in einem Verbundsystem, bei dem die Antriebsaggregate der Station und der Space-Jets durch eine zentrale Steuerpositronik koordiniert und synergetisch eingesetzt wurden. Nach Erreichen des Zielgebiets konnten sich die Space-Jets vom Stationsteil abkoppeln, um dann vollkommen autark für die verschiedensten Aufgaben zur Verfügung zu stehen. Die archaisch anmutende Antennenschüssel diente als Träger für die Unzahl von Antennen, Sensoren und Meßvorrichtungen der Fernortungsanalyse, deren Daten in den Stationspositroniken gespeichert und einer Vorauswertung unterzogen wurden. Je nach Bedarf konnten Module mit Wohneinheiten, Labors oder zusätzlichen Auswertungssystemen angekoppelt werden, um die Stationen an ihre jeweilige Aufgabe optimal anzupassen. Auf der dargestellten Station EX-ST-34 fanden in den Jahren 3447 - 3450 jene Experimente und Tests statt, die die Technik der SPARTAC-Energieteleskope perfektionierten und einsatzfähig machten. |
Zeichnungen und Text: © Christoph Anczykowski ’86 |