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Terranisches
Fernortungsschiff

Allgemeines:

Nach dem Auftauchen der Galaxis Hangay, 2,1 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt, entstand naturgemäß ein Bedarf an neuen Erkenntnissen über diese Sternenwolke. Als erstes mußten die Millionen von Sonnen erfaßt und katalogisiert werden, dann benötigte man Informationen über spezielle energetische Aktivitäten innerhalb Hangays. Zu diesem Zweck wurden diese Fernortungsschiffe gebaut und in 200 Lichtjahren Entfernung zu Hangay positioniert. Die Fernortungsschiffe verfügen über keinerlei Offensivbewaffnung, erhielten aber hervorragende Paratronaggregate. Zur Fortbewegung dienen je vier Metagravaggregate neuester Bauart mit einem ÜL-Faktor von 62 Millionen.
An Bord befinden sich Beiboote verschiedenster Bauarten: Space-Jets (35 m); Kleinst-Space-Jets; Shifts und Raumjäger der "Stingray"-Klasse.

Allgemeine Daten:
Durchmesser ca. 182 m Höhe mit Turm: 135 m Triebwerk: Beschleunigung max. 900 km/sec², maximale Betriebsdauer bei Vollast: 24 h (Unterlicht); 10 h (Überlicht) Wirtschaftfichster ÜL-Faktor bei 50 Millionen (1,58 Lj/ sec).
Ortungsaggregate im Ringbereich und im Turm Antriebsaggregate im Ring, mit Sonderabschirmung zur Verhinderung von Störeinflüssen auf die Ortungsanlagen. Die Auffangeinrichtungen für die diversen Energieemissionen werden weit in den Raum hinausprojeziert. Deshalb fehlen scheinbar die Ortungsantennen. Der Vorteil der Energieantennen besteht in deren Variationsmöglichkeit und ihrer Unempfindlichkeit gegenüber mechanischen und waffentechnischen Einflüssen. Des weiteren werden sie nicht durch die Masse des Schiffes selbst behindert. Die Unterkünfte der Besatzung befinden sich ganz im Inneren des Schiffes, die Ortungszentrale ist unter dem Turm untergebracht. Die Beiboothangars wurden über und in den Aggregatbereich gelegt. Die Fernortungsschiffe sind trotz ihrer geringen Größe nicht für Planetenlandungen konstruiert, sie verfügen jedoch im unteren Bereich über Verstärkungen in der Schiffsstruktur, um bei Notlandung nicht mit einem Totalverlust rechnen zu müssen.
Die Zeichnung zeigt ein Fernortungsschiff beim Zusammenbau im Erdorbit, November 447 NGZ.

Zeichnung und Text: © Andreas Mettauer