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Raumschiff der Bekassu

Allgemeines:

Die Bekassu sind fledermausähnliche Wesen. Im Laufe ihrer körperlichen Evolution haben sie jedoch ihre Flugfähigkeit verloren, was sie an Bord ihrer Schiffe durch das Fehlen jeglicher Schwerkraft kom­pensieren.

Das Hauptmerkmal der Bekassu-Schiffe sind die feh­lenden Gänge, die durch Röhren ersetzt werden. In diesen Röhren und mit Hilfe der fehlenden Gravitation ziehen sich diese Fledermaus-Wesen behende an Griffstangen entlang, die das ganze Schiff durchzie­hen. Ihre Körpergröße liegt zwischen zwei und zwei Meter siebzig.

Technische Daten:

Länge: 280 Meter (ohne Antennen)

Breite: 150 Meter Höhe: 80 Meter

Defensiv-Bewaffnung: 1 HÜ-Schirm Offensiv-Bewaffnung: leistungsstarke Desintegrato­ren, Thermostrahler, 50 nukleare Transitions-Torpe- dos

Triebwerksleistung: Transitionstriebwerk ÜL-Faktor 5 Millionen, Sprungweite max. 10000 Lichtjahre

 

Legende:

 

  1. Hauptzentrale des Schiffes.

  2. Die technischen Gerate sind nicht auf Konsolen fixiert sondern entlang den Wänden nach allen Seiten zu bewegen. Hier herrscht ebenfalls Schwerelosigkeit, die Bekassu haben allerdings Haltestangen und Verstrebungen innerhalb der Zentrale, an denen sie sich ausruhen können.

  3. 30-Meter-Beiboot, das im Frontbereich des Bekassu-Raumers eindocken kann (kein Überlicht­antrieb).

  4. Schweres bewegbares Thermostrahl-Geschütz.

  5. Antennenanlagen und Ortungseinrichtungen verschiedenster Art

  6. Dreifach- Desintegrator-Geschütz am Heck (schwenkbar).

  7. Obere Steuer-und Schubtriebwerke.

 

 

  1. Transitionstriebwerk mit Konvertern zur autarken Energieversorgung.

  2. Hauptschub-Triebwerke für den Unterlichtflug.

  3. Vordere Brems-und Steuertriebwerke.

  4. Diverse Antennenanlagen für Normal- und Hyperfunk.

  5. Hauptenergieversorgung des Schiffes mit ver­schiedenen Aggregaten zur Absorption der Masseträgheit

  6. Linker Bugaufbau mit Ortungszentrale. Der Auf­bau ist im Prinzip mit dem der Hauptzentrale identisch. Daneben die Andockmulde für das 30-Meter-Beiboot.

  7. Haupt-Antennenanlagen im Bug für Femortungsaufgaben und Hauptfunk.

Text und Zeichnung: © 1988 by Oliver Johanndrees