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Raumfort
der Milchstraße
Wach- und Steuerstation des Milchstraßenwalls

Allgemeines:

Diese Raumstationsart wurde einige Jahrzehnte nach der großen Kosmischen Katastrophe von den Galaktikern in großer Stückzahl geplant und gebaut Die Ursache war allerdings nicht die Auseinandersetzung mit den Hauri, sondern die dro­hende Cantaro-Gefahr. Als bekannt wurde, daß die Cantaro die Black Holes als Transport Straßen benutzten, entschloß man sich, mittels dieser Forts eine Art Frühwarnsystem aufzubauen, um die Bewegungen der Cantaro zumindest a n den Black Ho­les einigermaßen überwachen zu können.

Nach der Machtübernahme durch die Cantaro wurden diese Stationen umgebaut und als Schaltstationen für die Milchstra­ßenwälle eingesetzt. Nach dem Umbau bestehen diese Statio­nen fast nur noch aus einem einzigen Aggregatekonglomerat ohne jegliche Besatzungsräume oder Lagerkapatität. Deshalb wurde auf einer Landeplattform der obersten Hauptebene ein Kleinraumer verankert, der als Schaltstation für den Nakken dient und gleichzeitig Rettungsfahrzeug ist. Die gegabelten En­den der unteren sechs Hauptebenen dienen als Verstärker­blocks sowohl für die Chronopulsprojektoren als auch für die umfangreichen Ortungseinrichtungen. Um die Wartung und Reparatur dieser Verstärker zu vereinfachen sind sie an- und abkoppelbar.

 

Gesamthöhe: 1500 m

Länge und Breite der Hauptplattformen: 1000 m x 200 m

Durchmesser der Zylinder: 80 m

Legende:

  1. Angekoppelter Räumet Typ Golem, der als Schaltstation für den Nakken dient

  2. Chronopulsprojektoren

  3. Metagravantrieb kleinerer Bauweise

  4. Kranz aus Ortungsdetektoren verschiedenste Bauart

  5. Landeplattform für Versorgungsraumer

  6. Traktorstrahler

  7. Abgekoppelter Verstärkerblock

  8. Die vorderen Enden dieser Einheit dienen zur Unterstüt­zung und Modifikation der Chronopulsprojektoren, der hintere Teil beherbergt Energiespeicher und  -Umformer

  9. Kopplungsvorrichtung

  10. Versenkbare Schleusen

  11. Verstärker der Ortungsanlagen

  12. Hyperraumzapfer (4 Stück)

Zeichnung und Text: © Günter Puschmann