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Ewigkeitsschiff
der Cantaro

Allgemeines:

Die Cantaro sind die neuen Herren der Milchstraße. Mit Hilfe Ihres Chronopuls-Walles und ihren superschnellen Raumschiffe sind sie In der Lage, die Sterneninsel vor Eindringlingen völlig abzuschirmen.

Die Raumschiffe der Cantaro haben eine ungewöhnliche Bauform, die ihnen später auch den Beinamen „Bucketschiffe“ eingebracht hat. Eines dieser Raumschiffe ist das Ewigkeitsschiff.

Dieses Ewigkeitsschiff, wie es die Bekaasu nennen, fliegt einen Rundkurs mit einem Radius von 25 Lichtjahren die fünfzehn besiedelten Planeten an. Dort werden nach einem speziellen Ausleseverfahren einige Bekassu als »Ewigkeitsdiener« aufgenommen. Gleichzeitig werden die Bekassu, die ihren Vierjahredienst hinter sich haben, wieder auf ihren Heimatwelten abgesetzt Anschließend fliegt man mit den neuen Rekruten zu dem nächsten Planeten.

Beim Schwarzen Loch ist dann Endstation. Dort geht das Ewigkeitsschiff in den Hyperraum und fliegt eine hinter den Black Hole liegenden Hyperraumblase an. In dieser Hyperraumblase befindet Sich eine Raumstation, wo die Ewigkeitsdiener nach einer speziellen Hypnoschulung Ih­re Arbeit aufnehmen.

Spezielle Feldschirme und ein vektorierbares Transitionstriebwerk, euch STIC-Drive genannt, erlauben ein Navi­gieren und Verweilen des Cantaro-Raumschiffs im Hyper­raum.

 

Zur Zeichnung: Das Ewigkeitsschiff hat gerade den Ereig­nishorizont des Black Hole passiert und fliegt durch einen Hyperraumtunnel die Hyperraumblase an.

Technische Daten:

Das Ewigkeitsschiff hat eine Länge von 250 m, eine Breite von 120 m und eine Höhe von 150 m.

Legende:

  1. vektorierbares Transitionstriebwerk, auch STIC-DRIVE genannt. Der STIC-DRIVE (Semi Transit Integrale Con­verter-Drive) erlaubt gezieltes Navigieren im Hyperraum

  2. Hypergeometrieformer, verändert in unmittelbarer Nähe des STIC-DRIVE die superphotische Raumstruktur

  3. Rettungsboot mit einer Länge Von 40 m

  4. Maschinenbucht mit einem Tankanschluß für den Gravitrav-Speicher und einem LEH-System

  5. 5    Axialer Feldbeschleuniger für den STIC-DRIVE

  6. Gravopulsantrieb

  7. Hochleistungs-Impulsbeschleuniger

  8. Zero-Grav-Beiboothangar für ein 25 m langes, ovales Erkundungsbeiboot (2 Stück)

  9. Energie-Plasma-Speichertanks für den Gravopuls-Antrieb

  10. Angedockte Auslegergondel mit Ortungs- und Hyperfunkperipherien

  11. Hypertrop

  12. Andockvorrichtung für eine zweile Auslegergondel. Hier kann wahlweise, je nach Einsatzart, eine Waffenträgergondel oder eine zweite Ortungsgondel angekoppelt werden

  13. Ansaugkanal für den Innenstrom-Gravojet des Gravopuls-Triebwerks

  14. Stauräume

  15. Labortrakt

  16. Schwere Transformkanonen mit einer Abstrahlleistung von 2500 Gigatonnen

  17. Partikelstrom-Werferbatterie, bestehend aus je drei Ein­heiten

  18. Zero-Grav-Beiboothangar für ein Lotsenschiff

  19. Tarnfold-Generator

  20. Personen-Transmitter

  21. Zentraler-Transmitter, mit dem die Kugelzentrale aus dem Raumschiff zur Hypenraumstation bzw. im Notfall in sicherer Entfernung transmittiert werden kann

  22. Kugelförmige Zentrale, auch OMNIVERSUM genannt, schwebt frei auf einem Prallfeld innerhalb einer Schutzku­gel. Ein Zugang zur Zentrale ist nur mittels des Transmitters möglich

  23. Flugschirmproiektor, erzeugt ein spezielles Schirmfeld, was ein Verweilen im Hyperraum ermöglicht

  24. PK 5-Raketanwerfer mit 15 Flugkörpern, Typ Paratronknacker (2 Stück)

  25. Schwarzschildgenorator für die Versorgung der Paratronschirmfeldgeneratoren

  26. Interregio-Simulationskammern, dienen zur Erholung für die Reisenden

 

  1. Gravitron-Genorator dient zur Erzeugung von Gravitationsfeldern

  2. Medocenter mit Kernspin-Analysekammer; darunter befindet sich eine Passagier-Kabinenzone

  3. NUGAS-Reservereaktor, zuschaltbar bei Sprizenbelastung. Die Nukleonenkugel kann im Notfall mittels eines internen Transmitters aus dem Raumschiff gebeamt wer­den

  4. Panoramafenster mit dahinterliegenden Freizeiträumen

  5. Ausfahrbares Dystruptorgeschütz

  6. Paratron-Projektoren mit linearen Abstrahllinsen

  7. Mannschleuse

  8. Großer vektorisierter Frachtgang mit im Fußboden ange­brachten Prallfeldprojektoren

  9. Ortungsantennen

  10. Aufladesystem für den Gravitrafspeicher

  11. Kleines Transformgeschütz mit einer Abstrahlleistung von 1000 Gigatonnen

  12. Gravitral-Großspe»cher

  13. Frachthangar mit Traktorstrahtor und externen Antigrav- projoktoron zum Einbringen dos Transportgutes

  14. Deflektorschildprojektoren

  15. Hangarschleuse für Reparaturrobotor

  16. Hyperraumradar (LOOK-BACK-HYPERSPACE-RADAR)

  17. Batterie mit vier Nadelstromwerfer

  18. Dockingzentrate. dient aber auch als visueller Beobachtungsstand

  19. Antigravschacht

  20. Thermokanonen mit Intervall-Schußautomatik

  21. Seitlich installierte Paralyse-Geschützbatterie

  22. Dockingschleuse mit formenergetischem ausfahrbarem Verbindungsschacht

  23. Steuertriebwerke auf Impulsbasis

  24. Ausfahrbare Startrampe für zwei Raumsonden

  25. Großer Traktorstrahler

  26. Links: Energieteleskop, rechts: Opto-Teleskopsystem

  27. Normalraumradar (LOOK-BACK-SPACE-RAOAR)

  28. Transportvorrichtung. Mit ihr können Schiffe oder andere Objekte ins Schlepptau genommen werden. Auch dient die Vorrichtung zum Andocken an die Black Hole-Station

  29. Antimateriegeschütz (2 Stück)

  30. Block Hole-Station mit einer Länge von 1000 m und einer Höhe von 700 m

  31. Lotsenbeiboot

Exposédesign, Zeichnungen und Text: André Höller © 3/89