www.rz-journal.de - © by Boris Bockstahler und Perry Rhodan - published in PR 1484 - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Die Verwendung der Zeichnungen auf einer eigenen Homepage ist nur mit Genehmigung des Zeichners, des Verlages und unter Benennung der Bezugsquelle und des Copyrightinhabers gestattet. Verlinkung sind nur auf die Originalquelle zulässig.

 

 

 

Die alte Station der Netzgänger

Diese Raumstation gehört zu den rund 5000 Raumstationen, die die Netzgänger innerhalb der 12 Galaxien der Mächtigkeitsballung ESTARTUS eingerichtet haben. Sie unterscheidet sich jedoch von den anderen Stationen, auch Gorim-Statlonen genannt, in mehrerlei Hinsicht, ihr Ursprung ist nicht etwa bei den Querionen, die fast alle anderen Stationen der Gänger des Netzes gebaut und eingerichtet haben, zu finden. Woher diese einzige Station stammt, ist auch 445 NGZ dennoch nicht geklärt Man vermutet jedoch in den Reihon der 483 Netzgänger, daß sie von jener Zivilisation stammt, die noch vor mehreren Jahr­tausenden auf Sabhal, dem Zentrum der Gänger des Netzes, gelebt haben mußte.

Daher unterscheidet sich auch die Form mit dem inneren Aufbau der Allen Station erheblich von der anderer Gorim-Stationen: Die Alte Station besteht aus zwei Ellipsoiden, wobei die aneinanderliegen­den Seiten 13 Meter durchmessen, jede Blipsoid 33 Meter lang ist und an der dicksten Stelle 21 Me­ter Durchmesser auf weist; der Querschnitt ist kon­stant durch alle 66 Meter Länge kreisförmig. Die eine der beiden Stationshälften war ursprünglich leer und wurde vor einigen Jahren auf humanolde Bedürfnisse eingerichtet, der vordere Teil nur ab­schnittweise verändert

Der Standort der Station liegt auf einer gedachten Verbindungslinie zwischen Absantha-Shad und Siom Som, zwei Galaxien der Mächtigkeitsballung ESTARTUS, wobei das vordere »Ei“ auf erstere Sterneninsel ausgerichtet Ist. Dieser Standort ist jedoch nicht gleichbleibend, die Alte Station un­terliegt einer permanenten Drift. Deshalb befand sich in der Station auch schon vor der Entdeckung ein Hyperdim-Magnet, der den hierherführenden Präferenzstrang des modifizierten Psi-Netzes an die Station fesselt und somit Zugang zur Station direkt über das Netz ermöglicht. Das läßt übrigens darauf schließen, daß die unbekannten Erbauer dieser Station die Möglichkeit und die Vorteile des Netzgehens erkannt hatten.

Weiterhin ist die Station durch Ortung oder Licht nicht auszumachen, da ihre Hülle beide Strahlen­arten absorbieren kann. Den Netzgängern er­scheint sie während des Gehens wie eine schnellrotierende Spirale, die in allen Farben zu funkeln und zu schillern scheint.

  1. Schleusenfeld zu 2

  2. Schleusenanlagen zum Bnund Ausschleu­sen diverser Objekte

  3. eingeholte Transportkapsel

  4. mobiler Fesselund Traktorfeldprojektor

  5. Auswertungselemente der außerhalb ange­brachten Empfangsanlagen von Emissionen aller Arten

  6. Transferaggregat vom Syntronik-Kommunikationspult zu 7

  7. Inertfeld der Syntronik

  8. Molekularverdichter des Transporttransmit­ters

  9. Reihe von Bildschirmprojektoren für opti­schen und ortungstechnischen Empfang

  10. Informationsknotenpunkt des netzweiten Infosystems

  11. Personentransmitter in der Zentrale der Sta­tion

  12. Lagerräume für kleinere Objekte

  13. Rißstabilisator des Hyperdim-Magnets

  14. Projektor des Magnetfeldes

  15. Energieanlage mit Umwandlern und Spei­chern (Prinzip unbekannt)

  16. Reserve-Energieaggregat auf Hypertropzapfer-Basis

  17. Entspannungsraum mit verschiedenen Pro­jektionsmöglichkeiten

  18. Projektor für 17

  19. Wohnebene mit 6 Räumen für Humanoide und 2 variabel einrichtbaren Räumen

  20. (rechts) Schleusenanlage für zwei 1-MannSchleusen

  21. Gravitationsregler

  22. zweite Energieanlage wie 15, wie auch die Schleuse zwischen beiden „Eiern“ & andere unbekannte, jedoch in beiden Teilen vorhan­dene Anlagen deutet diese daraufhin, daß bei­de Teile auch getrennt funktionstüchtig sein könnten.

Text und Zeichnung: Boris Bockstahler © 88