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Fernraumschiff ROBIN

Allgemeines:

Im Jahre 472 im Auftrag der Kosmischen Hanse als Prototyp einer Generation von Fernraumern fertiggestellt, teilte die ROBIN zunächst das Schicksal zahlreicher anderer Schiffe der Prä-Monos-Ära: Sie landete auf dem Raumschiffriedhof Assih-Barang.

Nach dem Sturz Monos’ gelangte das Schiff erneut in den Besitz der Kosmischen Hanse, wurde modernisiert und reaktiviert und unter dem Kommando der Ertruserin Shina Gainaka im Rahmen des Projektes „Bl ES“ eingesetzt.

Mit seiner 1000köpfigen Besatzung diente die ROBIN später als Expeditionsschiff nach Estartu, mit dem Ziel, die dortige Sl aufzuspüren.

TechnischeDaten:

Länge: 720 Meter, Breite 280 Meter, Höhe 204 Meter

Überlichtfaktor 70 Mio., Maxim-Orter Offensivbewaffnung: MHV-Geschütze Defensiv: Paratronschirm 5fach gestaffelt, Virtuellbildner-Ortungsschutz

Beiboote: 6 x 30 Meter Spacejets, 5 x 50 Meter Kugelraumer 12 x Gravo-Shift vom Typ Shogun

Besatzung regulär 470, im Rahmen der Estartu-Expedition 1000 Personen

LEGENDE:

  1. Sog. Booster nachträglich im Rahmen der Umrüstung zur Frachtraumvergrößerung installiert. Denkbar ist auch eine Anbringung zusätzlicher Antriebseinheiten ö.ä.

  2. Schuböffnungen der Innenstrom-Gravojet-Triebwerke, in den seitlichen Heckausleger sind die Abstrahlpole der Feldenergetischen Umlenk- und Steuervorrichtung er­kennbar. Im unteren Bereich des Mittelhecks die Lade­raumschotten.

  3. Steuerbord-Gravojet-Triebwerkskomplex, darüber Peri­pheriesysteme des Unterlicht-Antriebs, der sich zwi­schen beiden GJ-Einheiten befindet.

  4. oben: Hypertrop-Kraftwerk, deutlich erkennbar der Zapf­polbereich, rechts davon die Energiewandler und Gravitrafspeicher;
    unten. NU-Gas Kraftwerk und Peripheriesysteme.

  5. Einer der beiden Hauptwohnbereiche für Passagiere. Darin zentral liegt der sog. Freizeitbereich, der von einer einseitig transparenten Kuppel überspannt ist.

  6. oben: Aggregatkomplex zur Erzeugung des 5fach gestaf­felten Paratronschirms mit eigener Energieversorgungs­einheit. Mittschiffs die Projektionseinheit;
    unten: HÜ-Schirmprojektor als Reserveeinheit für Notfälle;
    unten: Andruckabsorber/Schwerkrafterzeugerkomplex im sog. Mitteldeck des Aggregatebereichs, darunter Not­energiesysteme.

  7. Unterrumpfhangar für Space-Jets, ursprünglich als Lade­raum gedacht. Zu beiden Seiten der Hangaröffnung befin­den sich Traktorstrahlaggregate.

  8. Orterkomplex. Die eigentlichen Ortereinheiten sind von einer strahlungstransparenten Schutzhülle umgeben, hier Ist unter anderem der Maximorter, aber auch die konven­tionellen Fernortungssysteme untergebracht.

  9. Eigentlicher Wohnbereich der Stammbesatzung, heckwärts der Steuerbord-Passagierkomplex. Zwischen bei­den „Passagierzylindern“ liegen die Lebenserhaltungssy­steme, daneben ist eines der zahlreichen MHV-Geschüt­ze im Aktiv-Modus erkennbar.

  10. Beiboothangars für 50-Meter-Kugelraumer, insgesamt 3 Stück je Schiffsseite. Zwei der Öffnungen formenerge­tisch verriegelt. Unterhalb der Öffnungen Leitstrahlsyste­me. Über dem bugwärts liegenden Hangar, der übrigens der Aufnahme des Medoschiffs „MUTTER“ dient, befin­det sich der Virtual-Imager.

  11. Kommandosektion.

  12. Oberer Bugausleger mit Metagrav-Triebwerkseinheiten und vektrorierbarer Grigoroff-Einheit. Das Metagrav- Triebwerk ist in bipolar-Konfiguration aufgebaut, d.h. es verfügt über zwei seitlich angebrachte Abstrahlpole, die in ihrer Wirkung eine Einheit bilden.

  13. Unterer Bugausleger, bestückt mit verschiedenen Scan­nereinheiten für Anflugmanöver. In den Zwischenraum zwischen beiden Auslegern, der ursprünglich zur Aufnah­me großer Frachteinheiten dienen sollte, ragt der nach­träglich zur Aufnahme der Shogun-Shifteinheiten nach­gerüstete Hangarkomplex ein.

Zeichnung und Text: W. Hellekamps 1991/6/2