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© by Heinz Haßfeld und Perry Rhodan published in PR 1599
Abdruck mit freundlicher
Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt |
SHANT-Tor (von Vilamesch) |
Allgemeines: Die Transmittertore der Estartu-Völker funktionieren, seit dem Zusammenbruch des psionischen Netzes, nunmehr auf herkömmliche Art und Weise, d.h. indem das zu transmittierende Gut vom Sendetransmitter in seine Atome zerlegt, zu einem Strukturmuster geformt und als übergeordnete Energie per Hyperraum zum Empfänger geschickt und von diesem in Materie rückverwandelt wird. Das SHANT-Tor sieht dem TERRANER-Tor von Pailliar einigermaßen ähnlich, nur dass es im freien Raum schwebt und wesentlich kleiner ist. In der Brücke befindet sich die Schalt- und Feinjustierzentrale, die von rund sechs Nakken besetzt ist, deren Anführer den Titel Schaltmeister trägt. Es bedarf schon der 5-D-Fähigkeiten der Nakken, um die Sende- und Empfangsstation über Weiten von bis zu 5 Mill. Lichtjahren aufeinander abzustimmen. Die Nakken genießen darum wie eh und je in Estartu eine Sonderstellung - ohne sie würde nichts laufen. Das SHANT-Tor ist die dritte Transmitterstation von bisher mindestens vier bekannten und 13 Mill. Lichtjahre von Estartu entfernt. Das SHANT-Tor wird von drei im Dreieck angeordneten (Kantenlänge 10000 km) und 50000 km entfernten Hypertrops gespeist, diese sind je 200 m lang. |
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Technische Daten: Länge (ohne Brücke und Siegel): 500 m; Gesamtbreite: 600 m; Tiefe: 100 m; Besatzung: max. 6 Nakken, übriges Personal Somer
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Die Zeichnung zeigt das SHANT-Tor, daneben ist eine der drei Hypertropstationen zu sehen. |
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Zeichnung und Text: Heinz Haßfeld © 1992 |