Allgemeines:
Seit
gut zehn Jahren ist die NJALA das Schiff der Kartanin Dao-Lin-H'ay. Es
ist ein Geschenk der Hohen Frauen von Karten, zu Ehren der großen
Leistungen, die Dao-Lin-H'ay für ihr Volk erbracht hat. Das Schiff ist
nach der gleichnamigen Sonne, einem 5-D-Strahler, und nach den Tränen
N'jalas benannt, die auch als Paratau bezeichnet werden. Wie bei allen
kartanischen Raumschiffen handelt es sich bei der NJALA um ein
Diskusschiff. Die Form hat sich jedoch ein wenig geändert, zumal das
Raumschiff ein Einzelstück darstellt. Der Diskuskörper hat einen
Gesamtdurchmesser von 420m und eine Zentrumshöhe von 80m. Dazu
kommt die am unteren Pol befindliche Halbkugel-Konstruktion, die die
Hauptschaltzentrale des Schiffes enthält. Diese Halbkugel ragt im
eingedockten Zustand nochmals um 40m aus dem Diskus, so daß sich eine
maximale Gesamthöhe von 120m für das Hauptschiff ergibt. Wie schon
gesagt, kann die untere Halbkugel vom Diskus getrennt werden, um so
eigenständig zu agieren oder in Notfällen Rettung zu suchen. Die
Halbschale ist für sich autark und läßt dann ein manövrierfähiges,
aber nicht mehr ganz so effektives Hauptschiff zurück. Die NJALA ist in
erster Linie ein Forschungsschiff, das sich aber durch eine
hervorragende Offensiv-Bewaffnung auszeichnet. Das Schiff verfügt über
12 Transformkanonen im Diskusring und diverse andere Angriffswaffen. Als
Defensiv-Bewaffnung ist der fünffach gestaffelter Paratronschirm außerordentlich
leistungsfähig. Die ehemals bei den Kartanin standardmäßig
eingebrachten Paratau-Kuppeln wurden jetzt gegen sechs im oberen Diskus
eingedockte Beiboote ersetzt, die jeweils einen Durchmesser von 40m
besitzen und 20m hoch sind. Die 600köpfige Mannschaft besteht zu 2
Dritteln aus Wissenschaftlern, Dara-Moe-Tuos ist 1. Pilotin, eine
erfahrene Weltraumfahrerin mit Intuition für richtige Entscheidungen in
brenzligen Situationen. Feuerleitchef ist der männliche Kartanin
Noen-Pih-Chen, und für die Beiboote ist Khar-Nam-Virn zuständig.
Chefwissenschaftlerin ist die Xenologin Tau-Pia-Ghau. An Bord der NJALA
hält sich ebenfalls für geraume Zeit der Terraner Ronald Tekener auf.
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Technische
Daten:
Rumpfabmessungen:
Durchmesser
420m, Höhe 120m (gesamt)
Antrieb:
Metagrav-Triebwerke,
Antigrav-Triebwerke
Beschleunigung:
ca.
900 km/s²
Überlicht-Faktor:
ca.
75 Millionen
Energie:
Hypertrop-Zapfer,
Gravitraf-Speicher, Nugas-Notkraftwerke
Bewaffnung:
12
Transformkanonen (bis 1000 GT),
3
Desintegratoren,
3
Antimaterie-Werfer
Defensiv-Bewaffnung:
Fünffach
gestaffelter Paratronschirm,
mehrfach
gestaffelte HÜ-Schirme,
Prallschirm
Beiboote:
6
Beiboot 40m Durchmesser, div. Jäger, Landungsboote und Gleiter
Besatzung:
600
Kartanin
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Zeichenerklärung:
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Mittelschwere
Desintegratoren (3 Stück) sowie 3 Antimateriewerfer
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Eine
von 12 Transformkanonen im Diskusring
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Kartanische
Aufschrift des Schiffsnamens und der Kennung
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Hangarring
für kleine Beiboote, Jäger, etc.
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Hypertrop-Zapfer
für die Energieversorgung
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Normal-
und Hyperfunkantennen
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Mannschaftsquartiere
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Kleinbeiboot
für etwa 5-10 Kartanin
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Zylinderhangars
im Pol für Kleinbeiboote
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Ringförmig
angeordnete Metagrav-Anlage für den Überlichtantrieb
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Abgekoppelte
Halbkugeleinheit mit der eigentlichen Hauptleitzentrale des Schiffes
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Wissenschaftliche
Abteilung der NJALA
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Eines
der 6 Hauptbeiboote abgedockt
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Schutzschirm-Projektoren
für den Paratronschirm
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Lebenserhaltungs-systeme,
Antigrav-Anlagen, usw.
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Angedocktes
Beiboot. Darunter der Gravitationsfänger der Dockingvorrichtung
Text
und Zeichnung: Oliver
Johanndrees
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