www.rz-journal.de  © by Frank Jaeckel und Perry Rhodan  published in PR 1639 Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Die Verwendung der Zeichnungen auf einer eigenen Homepage ist nur mit Genehmigung des Zeichners, des Verlages und unter Benennung der Bezugsquelle und des Copyrightinhabers gestattet. Verlinkung sind nur auf die Originalquelle zulässig.

 

 

Terranische Raumfahrt

Die XEHOLITH
Kontaktschiff der KOSMISCHEN HANSE

Allgemeines:

Die XENOLITH ist ein Kontaktschiff der Kosmischen Hanse aus der ROl-Serie. Zehn dieser Schiffe gingen jm Jahre 1195 In Produktion und sind mittlerweile im Einsatz. Nach Abschluss der Testflüge werden wertere Schiffe dieses Typs in Serie gehen. Als Kontaktschiff verfügt die XENOUTH über eine besondere Ausstattung. Umfangreiche Kommunikationsanlagen einmöglichen in Verbindung mit einer leistungsfähigen linguistischen Syntronik eine Kontaktaufnahme über jedes bekannte Medium.

Ein anderer Aspekt sind die Anlagen zur Herstellung der verschiedensten Fremdwesenunterkünfte. An Bord der XENOUTH können alle denkbaren Lebensbedingungen erschaffen werden. Das trifft nicht nur auf klimatische Bedingungen, atmosphärische Zusammensetzung und Gravitation zu, auch die individuellen Wünsche der Gäste, das Ambiente betreffend. können nachempfunden werden.

Zur optimalen Unterbringung wird also großer Wert auf psychologisch bedeutsame Nuancen gelegt, soweit bekannt oder erwünscht.

In speziellen Fällen kann sogar ein besonderer Lagerraum zur Aufnahme von planetarer Materie genutzt werden.

Ein wichtiger Faktor ist die hermetische Isolation der Fremdwesenunterkünfte voneinander durch Bioschranken. um biologische Unverträglichkeiten zu vermeiden. Neben der Abschottung durch diente Wände enthatten Bioschranken auch eine energetische Komponente in Form schwacher Schirmfelder In mehreren Lagen.

Die Schranken werden in jedem Fall bis Abschluss der xenobiologischen Untersuchungen aufrechterhalten. Das dazu nötige Equipment ist flexibel und mobil. Die Untersuchungen können also unter den für das Alien normalen Bedingungen vorgenommen werden. Das ist ein großer Vorteil, da eine xenologische Analyse langwierig und für das Untersuchungsobjekt oft strapaziös ist.

Zur Vergrößerung des Aktionsradius verfügt die XENOLITH über acht 25-Meter-Jets mit großer Reichweite und starken Funkanlagen. Auch die Jets verfügen in eingeschränktem Maße über Möglichkeiten zur Unterbringung von Fremdwesen. In der Darstellung befinden sich im großen Bughangar Fähren eines kontaktierten Fremdvolkes. Um feindseligen Kontakten vorzubeugen, kann der Raumer starke, gestaffelte Schirmfelder erzeugen und sich mit drei Waffentürmen und vier Einzelgeschützen wirksam verteidigen. Über die endgültige Konfiguration der passiven und aktiven Verteidigungsmechanismen läßt sich im Experimental Stadium aber noch keine Aussage machen.

Die intergalaktische Besatzung besteht neben der Stammbesatzung aus wechselnden Teams der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen. Die genaue Kopfstärke und Zusammensetzung richtet sich nach den Zielen der Mission.

Technische Daten:

  1. Großraumhangar

  2. einer von zwei Metagravproiektoren

  3. Ausleger mit Hyperfunkantenne

  4. Geräte zur Fern- und Nahortung

  5. große Schleuse

  6. Space-Jet-Hangar

  7. Zentrale mit autarken Systemen

  8. Wandungsverstärkung aus Polymermetall

  9. Fremdwesenunterkünfte

  10. Anlagen zur Biotoperzeugung

  11. Waffenturm in Aktivposition

  12. obere Ladeschleuse

  13. Space-Jet-Hangar

  14. Transmitterstation

  15. Spezial-Bio-Orter

  16. NUGAS-Hilfskraftwerk

  17. Lagerräume und Besatzungsunterkünfte

  18. Umformerbank

  19. Hypertrop-Speicherzellen

  

  1. Zapfpol des Hypertrops (2 Stuck)

  2. Metagravtriebwerk

  3. Antigrav

  4. Schirmprojektoren

  5. Schutzschirmgeneratoren

  6. aerodynamisches Element

 

Länge:               250 Meter

Durchmesser:   110 Meter

Beiboote:           8 25-Meter-Space-Jets

                            8 Shifts

Besatzung:         300 Stammbesatzung

Antrieb:               2 Metagrav-Triebwerke mit
4 Gravitraf-Speicherzellen,
ÜL-Faktor70Mio,
2 Antigrav-Triebwerke

 

 

Text und Zeichnung: Frank Jaeckel