www.rz-journal.de - © by Andreas Weiß und Perry Rhodan - published in PR 1668 LKS - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Die Verwendung der Zeichnungen auf einer eigenen Homepage ist nur mit Genehmigung des Zeichners, des Verlages und unter Benennung der Bezugsquelle und des Copyrightinhabers gestattet. Verlinkung sind nur auf die Originalquelle zulässig.

 

 

MERZ-Shift
der Dreadnought-Klasse

Allgemeines:

Als bislang letzte Shift-Neuentwicklung wurde der Dreadnought entwickelt. Bei ihm wurde erstmals ein revolutionär neuer Antriebssystem verwirklicht. Da das reine Gleiterkonzept sich für den Shift nicht bewährte, da er den speziell für den freien Klug gebauten Gleitern und Jägern nicht Paroli bieten konnte, kehrte man wieder zum Vielzweckkonzept zurück. Um klobige Gleis- Ketten zu vermeiden, erhielt der Dreadnought einen gleisketten­artigen Antrieb auf der Basis rotierender Prall fei der, die ihn in Bodennähe die (theoretische, da Geländeabhängige) Höchstgeschwindigkeit von 400 km/h erreichen lassen.

kür den Atmosphärenflug stehen zwei Gravojet-Außenstromtriebwerke bereit, für den Weltraumflug ein Mini-Metagravtriebwerk (ohne Grigoroff-Schichtprojektor). Die Gravojets lassen, sich entsprechend ihrer Mediumflexibilität auch als Unterwasserantrieb einsetzen.

Einsatzzwecke können sein, der Einsatz als mobiles Forschungslabor, als mobile Energiestation, - wie alle Shifts - als Schützenpanzer, als Waffenträger, als Frachter oder als reiner Aufklärer. Für jede dieser Einsatzarten stehen mehrere verschiedene Merz-Container zur Verfügung, die eine Umrüstung binnen zehn Minuten erlauben.

Von der Konzeption her hielten die Konstrukteure eine Bewaffnung des Grundkörpers für nicht erforderlich. Der Shift bietet Platz für einen Piloten und normalerweise vier, maximal 12, Fahrgäste.

Die Konstruktion ist völlig freitragend, stützende Punktionen übernehmen die Aggregate selbst, Spanten und Verstrebungen gibt es im Dreadnought nicht mehr.

 

Technische Daten:

Länge: 18,5  m

Breite: 7,5 m

Höhe: 5,0 m²

Beschleunigung - frei: 400 km/sec

- erdgebunden: in 6,5 sec. von 0 - 100, Höchst­geschwindigkeit in 45 sec. (ohne Unterstützung durch die Gravojets)

Besatzung: 1 - 12

Bewaffnung: sofern ohne entsprechendes Modul, keine Stückpreis des Grundkörpers: ca. 885.000 Galax

Stückpreis der Module: zwischen 15.000 (Fracht-) und etwa 600.000

(Aufklärer-) Galax

Stückzahlen, Stand 1201 NGZ: ca. 850 Stück, Tendenz steigend

ca. 15.600 Module in 16 verschiedenen Ausführungen

Produktionsbeginn: November 1200 NGZ auf Luna Höchstgeschwindigkeiten

-              im Weltraum: 200.000 km/sec.

-              atmosphärisch: Mach 12

-              am Boden: 400 km/h

-              über Wasser: ca. 270 Knoten

-              getaucht: ca. 200 Knoten

Einsatzbasen: Raumschiffe von 100 m Durchmesser und größer (Odin: 12 Dreadnoughts mit 216 Modulen)

  1. Bordschwerkraftgenerator

  2. Gravo-Gleiskettenantrieb im Bug (heckwärts zwei)

  3. Minimetagravtriebwerk

  4. HÜ-Schirm-Generator

  5. LEH-System mit Anschlußstutzen für Trinkwasser und Luft

  6. Atmosphärendrucktank

  7. Trinkwassertank

  8. Cockpit mit beweglichem Pilotensitz

  9. Minihypertrop in Kompaktbauweise

  10. Prallfeldgenerator

  11. Gravitrafspeicher

  1. Kajüte/Schlafraum für vier Personen

  2. Mannschaftsquartier (nur für Kurzstrecken geeignet)

  3. Eingang für Personen bis Ertrusergröße

  4. Gravojet-Außenstromtriebwerk

  5. Paratronkonverter

  6. Paratronschirm-Generatorenkomplex

  7. Not-NU GAS-Meiler

  8. Fracht-Merz-Container

  9. Antigravaggregate und heckwärtiger Gleiskettenantrieb (wie 2)

  10. Umformeraggregate

  11. Gravopulstriebwerk

Text & Zeichnung: © Andreas Weiß 1992