www.rz-journal.de - © by Georg Joergens und Perry Rhodan - published in PR 1732 - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Die Verwendung der Zeichnungen auf einer eigenen Homepage ist nur mit Genehmigung des Zeichners, des Verlages und unter Benennung der Bezugsquelle und des Copyrightinhabers gestattet. Verlinkung sind nur auf die Originalquelle zulässig.

 

 

 

Extraterrestrische Raumschiffe

Raumschiff der 
früheren Ayindi

ALLGEMEINES:

Vor etwa 4 Millionen Jahren besaßen die damals lebenden Ayindi einen beträchtlich größeren Lebensraum, und das Arresum erschien ihnen ebenso unbegrenzt wie das uns bekannte Univer­sum. Dieser Umstand ließ die Ayindi gewaltige Rochenschiffe bauen, die eine Länge von 4000 terranischen Metern und eine Breite von 2000 Metern hatten.

Unbeeinflußt von anderen hochstehenden Kulturen entwickelten die nach terranischen Maßstäben sehr langlebigen Ayindi eine hochstehende Technologie, in der die Nutzung von Sonnen- und Hyperenergien zum Alltag gehörte. Sie waren sogar in der Lage ganze Sonnensysteme zu versetzen.

Ihre Schiffe nutzten und nutzen einen Antrieb unter Verwendung einer höherdimensionalen Existenzebene. Hierin erreichen sie wesentlich höhere Überlichtfaktoren, als sie den Völkern des Parresums jemals möglich waren.

Vor etwa Millionen Jahren betrug der Freiraum der Ayindi noch eine Ausdehnung von ca. 50 Millio­nen Lichtjahren. Erst mit dem Auftauchen der Abruse wurde der Lebensraum der Ayindi eingeschränkt, und sie verloren nach und nach ungefähr die Hälfte ihres Machtbereiches an die Abruse. Zu dieser Zeit schickten die Ayindi eine Armada von 100 000 Großraumschiffen in den Kampf gegen die Abruse.

Die früheren Raumschiffe der Ayindi unterschieden sich nicht nur in der Größe und Form von den heutigen Rochenschiffen. Zu Avanatas Zeiten kann die Bewaffnung nicht in dem Maße wie heute auf die Bekämpfung abrusischer Kristallstrukturen ausgerichtet gewesen sein, sondern war eher etwas "konventioneller" angelegt. Überhaupt waren die Schiffe wahrscheinlich mit einer größeren Kommandocrew besetzt und noch nicht von einem einzigen Ayindi zu befehligen.

Zum Datenblatt:

Wie heute auch noch befanden sich in der oberen Erhebung die Maschinen, welche für die formenergetischen Strukturen innerhalb der Schiffe verantwortlich waren. Am Ende des Aufbaus befand sich ein konventionelles Triebwerk. Das Überlicht-Triebwerk war mit einer Vielzahl von Ortern und Tastern in der Frontmulde - dem "Maul" - untergebracht. Eine der Schiffszentralen befand sich in einem Aufbau oberhalb des "Buckels".

Die starr eingebauten Waffenprojektoren verfügten wahrscheinlich über multiple Waffenarten und konnten vielseitig eingesetzt werden. Am Unterrumpf besaßen die Rochenschiffe einen Landefeldprojektorring, welcher das Schiff in Schwebe hielt.

Die Energiezapfanlage lag wahrscheinlich hinten zwischen den gespreizten Schwanzausläufern. Hier wurde ein energieabsorbierendes Feld erzeugt, welches die absorbierte Energie dem Schiff zur Verfügung stellte.

Die Graphik zeigt einen Ausschitt der Steuerzentrale mit einer formenergetischen Konturliege sowie einem Multi-Holo-Display in Form von mehreren Kugelhologrammen. Die anwesende Ayindi betrachtet eine Außenprojektion ihres Schiffes.

 

Zeichnung © 6/1994 by Georg Joergens
  Textvorlage aus dem RZJ 88  - Text bei Heftabdruck evtl. abweichend